Neues aus Kuba
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Nach langer schwerer Krankheit ist Eusebio Leal Spengler, Havannas berühmter Stadthistoriker, am Freitagmorgen in der kubanischen Hauptstadt gestorben.
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Das US-Finanzministerium setzt eine von der kubanischen Zentralbank in London gegründete Bank auf eine Liste mit Personen und Unternehmen, mit denen US-Bürger generell kein Geschäfte machen dürfen.
Kuba meldet 11 weitere bestätigte COVID-19-Fälle und damit insgesamt 2608 positiv auf die Virusinfektion getestete Patienten, sowie keine weiteren Coronatoten. Die Zahl der Genesenen in Kuba hat sich in den letzten 24 Stunden nicht geändert und bleibt bei 2355.
Tropensturm Isaias hat sich mittlerweile zum Hurrikan entwickelt und bewegt sich auf die Bahamas und die US-Ostküste zu. In Puerto Rico und der Dominikanischen Republik hat der Sturm bereits für Schlammlawinen und Überschwemmungen gesorgt. Für den Osten Kubas werden Niederschläge in Bergregionen und Überflutungen an der Küste erwartet.
Nach der letzten NHC-Prognosen zieht das Zentrum von Tropensturm Isaias, der sich momentan Hisponiola nähert, in seinem weiteren Verlauf nordöstlich an Kuba vorbei.
Das kubanische Gesundheitsministerium meldet neun neu bestätigte COVID-19-Fälle in den letzten 24 Stunden - alle aus Havanna - und insgesamt 2597. Davon sind 2355 (zwei mehr als gestern) genesen. Die Zahl der Menschen, die in Kuba an den Folgen der Virusinfektion gestorben sind, liegt seit 19 Tagen bei 87.
Das neunte tropische Tiefdruckgebiet, das sich in den nächsten 48 Stunden zu einem Tropensturn entwickeln kann, wird am Freitagmorgen den Osten Kubas erreichen.
Mit 33 neu infizierten Patienten aus fünf Provinzen müssen die kubanischen Behörden erneut einen massiven Anstieg und insgesamt 2588 bestätigte COVID-19-Falle im Land melden. 2353 Patienten sind mittlerweile genesen (einer mehr als am Vortag), 87 Menschen (seit 17 tagen unverändert) sind an der Folgen der Virusinfektion gestorben. Damit steigt der Anteil der aktiven Fälle auf der Insel, der schon unter 2 Prozent lag, auf 5,6 Prozent.
Die kubanischen Behörden scheinen den Ausbruch im Municipio Bauta in der Provinz Artemisa noch nicht im Griff zu haben, melden sie doch heute allein 17 der 23 Neuinfektionen aus diesem Bezirk. Insgesamt steigt damit die Zahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Land auf 2555.
Ein US-amerikanisches-kubanisches Forscherteam hat am östlichsten Ende Kubas in Punta Maisí in der Provinz Guantánamo eine neue Schlangenart entdeckt. Damit sind jetzt 17 verschiedene Species von Schlangen auf der Insel bekannt.
Kuba ist berühmt für seine Medizin-Brigaden, die das Land nicht erst seit der Corona-Pandemie in Krisengebiete auf der ganzen Welt entsendet. Im Kampf gegen das Coronavirus kamen über 30.000 Medizinfachkräfte aus Kuba in 35 Länder, wo ihre Grundrechte missachtet werden. Denn auch dort gelten die repressiven Regeln der kubanischen Regierung.
Angesichts der durch die Coronakrise verschärften Nahrungsmittelknappheit will Kuba die Agrarproduktion auf der Insel durch den Einsatz transgener Pflanzen steigern. Ein entsprechendes Gesetz wurde jetzt erlassen.
Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle in Kuba ist mit der heutigen MINSAP-Meldung um 37 auf insgesamt 2532 gestiegen. 11 der neu diagnostizierten Patienten haben sich außerhalb der Insel infiziert. Da die Zahl der Genesen nur um zwei auf 2351 stieg und die an den Folgen der Virusinfektion Verstorbenen bei 87 liegt, gibt es aktuell 92 aktive bestätige Fälle auf der Insel, den höchsten Wert seit 31 Tagen.
Am 27. Juli 1993 übersprang der kubanische Hochspringer in Salamanca die Höhe von 2,45 Metern und stellt damit einen Welltrekord auf - der auch noch 27 Jahren gültig ist.
"Manche sind gleicher als andere" - Weitere Dollarisierung des Einzelhandels kommt nicht gut an26/7/2020 Letzte Woche öffneten in Kuba weitere sogenannte Dollar-Shops, in denen Lebensmittel gegen US-Dollar und andere harte Währung verkauft werden. Viele sehen die fortschreitende Dollarisierung der Wirtschaft auf der Insel kritisch - sogar in Staatsmedien äußerte sich Unmut.
Kuba meldet aus fünf Provinzen 17 neu infizierte COVID-19-Patienten, so viel wie seit acht Wochen nicht nicht mehr Damit gibt es 2495 bestätigte Coronavirusinfektionen in Kuba, von denen 2349 (vier mehr seit gestern) genesen sind. Bei einer Sterblichkeitsrate von 3,5% und insgesamt 87 Coronatoten gibt es 57 aktive Fälle im Land.
In der Nacht zum Sonntag (Lokalzeit) erreichen die ersten Ausläufer einer weiteren riesigen Staubwolke aus der Sahara die Karibikinsel. Menschen mit Atemwegserkrankungen sollten vermeiden, sich den Staub auszusetzen.
Eine Guerillatruppe unter der Führung eines Rechtsanwalts unternimmt einen Angriff auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba. Der Überfall misslingt, doch der 26. Juli 1953 gilt offiziell als Beginn der kubanischen Revolution und ist Nationalfeiertag in Kuba.
Kuba meldet 9 neu mit dem Coronavirus infizierte Patienten aus den Provinzen Havanna, Artemisa, Granma und Cienfuegos und damit insgesamt 2478 bestätigte COVID-19-Fälle sowie 2345 Genesene, 4 mehr als am Vortag. Die Zahl der an den Folgen der Virusinfektion Verstorbenen liegt seit 2 Wochen bei 87.
Das Vereinigte Königreich hat Kuba von der Liste der Länder gestrichen, für die Reisehinweise bestehen, so dass die Behörden von Reisen dorthin abraten.
Urlaub in einem von RKI ausgewiesenen Risiokogebiet kann Konsequenzen haben. Auch Kuba ist auf der Liste der Länder, aus denen eine Rückkehr demnächst ins Testzentrum am Flughafen führen soll.
Das 21. wahrnehmbare Erdbeben des Jahres erschütterte Teile der Provinz Granma im Osten Kubas und war in Niquero und Bayamo deutlich zu spüren.
Insgesamt melden die kubanischen Behörden 2469 bestätigte COVID-19-Fälle und 2341 Genesene (2 mehr als am Vortag). Einer der drei neu diagnostizierten Patienten hat sich außerhalb Kubas infiziert. Bei insgesamt 87 Coronatoten (seit 13 Tagen unverändert) gibt es derzeit 39 aktive Fälle auf der Insel.
Der Tropensturm Gonzalo, der auf dem Weg in die Karibik ist und sich zu einem Hurrikan auswachsen könnte, wurde nach einem kubanischen Meteorologen aus der Provinz Cienfuegos benannt.
Der Tropensturm Gonzalo wird derzeit schwächer. Die kubanischen Meteorologen warnen aber davor, dass er sich auf seinem Weg in die Karibik immer noch zu einem Hurrikan entwickeln kann.
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