Neues aus Kuba
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Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Ein in Miami ansässiges Unternehmen hat eine Lizenz erhalten, um Neu- und Gebrauchtwagen, Lastwagen, Anhänger, Traktoren und landwirtschaftliche Geräte nach Kuba zu exportieren. Die Lizenz wurde als Ausnahme vom Embargo genehmigt und unter der Bedingung erteilt, dass der Verkauf nur an private Unternehmer erfolgt.
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Der bekannte kubanische Schriftsteller Leonardo Padura leitet zwei Kurse im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten UNESCO-Programms "Transcultura". 25 schreibende Talente aus der Karibik nehmen teil und erwerben wichtige Erfahrungen und Kenntnisse in der Kultur- und Kreativbranche.
Das kubanische Telekom-Unternehmen ETECSA hat mit der Erprobung des neuen Unterseekabels begonnen, das Kuba mit Martinique verbindet und konnte bereits einem Anstieg des Datenverkehrs und verbesserten Übertragungsgeschwindigkeiten im kubanischen Netz verzeichnen.
Beamte aus Kuba und den USA trafen sich in Havanna, um Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung zu besprechen - ein heikles Thema, da Kuba auf der US-Liste der staatlichen Förderer des Terrorismus steht. Die Regierung Biden überprüft derzeit Kubas Status auf der Terrorismusliste.
Ein Zusammentreffen zwischen Staatspräsident Miguel Diaz-Canel und Vertretern der Kubanischen Bischofskonferenz hat zu Spekulationen über eine mögliche Amnestie auf der Karibikinsel geführt.
Aufgrund der anhaltenden Treibstoffkrise wird Kuba in diesem Jahr seine traditionelle Maiparade zum Internationalen Tag der Arbeit nicht wie gewohnt auf dem Platz der Revolution abhalten. Die Entscheidung, die Grossveranstaltung auszusetzen, ist das erste Mal seit dem Triumph der Revolution 1959 aus wirtschaftlichen Gründen getroffen worden.
Kuba gibt eine neue Ausgabe des 100-Peso-Scheins heraus, jedoch mit reduzierten Sicherheitsmerkmalen im Vergleich zur vorherigen Banknote. Die Abschaffung der haptischen Prägung und des Braille-Codes hat die BCC angekündigt, ohne Gründe dafür zu nennen.
In Kuba verschärft sich die Treibstoffknappheit. Jetzt wurde deshalb ein Konzert der nationalen Symphonieorchesters abgesagt. Experten zufolge liegt der Mangel nicht am Rohöl, sondern an Problemen bei der Raffination auf der Insel.
Das US-Heimatschutzministerium und das das kubanische Innenministerium haben den ersten Abschiebeflug von den Vereinigten Staaten nach Kuba seit 2020 bestätigt. Die Wiederaufnahme der Flüge erfolgt nach einem Rekordjahr, in dem mehr als 310.000 kubanischen Migranten in die USA gekommen sind.
Bisher können Kubaner ohne Visum in das kleinste Land auf den südamerikanischen Kontinent einreisen. Die Visumfreiheit soll aber zum 1. Mai beendet werden.
Mehre Universitäten in Kuba kündigten an, dass sie aufgrund der Treibstoffkrise, von der das Land seit fast drei Wochen betroffen ist, in der kommenden Woche virtuelle Vorlesungen abhalten werden.
Nach lokalen Medienberichten wurde einer in Kanada lebenden Kubanerin die Einreise nach Kuba verweigert, angeblich weil sie sich in den sozialen Medien kritisch über die Regierung geäußert hatte.
In Kuba werden unbequeme Ansichten weiterhin hart bestraft, berichtete die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte. In den letzten zwölf Monaten wurden demnach 250 Menschen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen inhaftiert, insgesamt sollen aktuell über 1.000 politische Gefangene auf der Karibikinsel registriert sein, darunter auch Minderjährige.
Während seines Besuchs in Havanna hat der russische Außenminister Sergej Lawrow der Regierung Kubas für das Verständnis für Russlands Vorgehen im der Ukraine gedankt und dem Land Solidarität gegen US-Sanktionen zugesichert.
Trotz schwerer wirtschaftlicher Probleme hat die kubanische Nationalversammlung Präsident Miguel Díaz-Canel für eine weitere fünfjährige Amtszeit bestätigt, in der er sich mit einer schweren Rezession, einer steigenden Inflation und den strengen Sanktionen der USA auseinandersetzen muss.
Kuba erwartet die Wiederaufnahme von Abschiebeflügen von den Vereinigten Staaten auf die Karibikinsel noch bevor die Asylbeschränkungen an der US-Grenze aufgehoben werden.
Am Mittwoch wird im kubanischen Parlament der neue Präsident gewählt. Miguel Diaz-Canel ist dabei der Einzige, der zur Wahl steht.
Nach Angaben des Ministers für Energie und Bergbau, Vicente de la O Levy, werden "reduzierte Mengen" an Treibstoff verteilt, um eine Treibstoffknappheit zu verhindern. IN der kubanischen Hauptstadt werden ab sofort nur noch 100 Liter Diesel und 40 Liter Benzin pro Fahrzeug verkauft.
Kubas Minister für Energie und Bergbau erklärte, dass der Mangel an Benzin und Diesel in Kuba noch mindestens bis Ende Mai anhalten wird. Mit der Entscheidung, Kraftstoff zu rationieren, soll verhindert werden, dass der Bestand "auf Null sinkt".
Die kubanische Regierung modernisiert ihr Wirtschaftsmodell durch die Genehmigung von Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen. Das Ministerium für Wirtschaft und Planung meldet jetzt die Zulassung von 64 weiteren dieser Unternehmen, womit sich deren Gesamtzahl auf 7.718 erhöht.
Kubas Präsident Díaz-Canel nennt die Gründe für die Treibstoffknappheit auf der Insel und versichert, die Situation in den nächsten Tagen zu lösen - ohne eine Vorstellung davon zu haben, "wie wir da herauskommen werden".
Sergej Lawrow besucht in der zweiten Aprilhälfte Kuba und weitere wichtige Verbündete des Kremls in der Region. Der russische Außenminister betont die Bedeutung einer vorteilhaften Zusammenarbeit und Stärkung der Beziehungen zwischen Russland und Lateinamerika auf der Grundlage von Solidarität und gegenseitiger Unterstützung.
Die Spende umfasst Hochdruck-Reinigungsfahrzeuge, Grubenreinigungsmaschinen und mehr, um die Wasserversorgung und Abwasserreinigung zu verbessern. Das Projekt, das 2014 gestartet wurde, soll jetzt der Bevölkerung in Provinzhauptstädten und städtischen Gemeinden zugutekommen.
Kuba möchte ausländischen Investoren den Einstieg in die Landwirtschaft und den Tourismus erleichtern. Ein neues Gesetz überträgt dazu die Genehmigungsbefugnisse bei internationalen Wirtschaftsprojekten von der Ebene des Ministerrats auf einzelne Ministerien.
Weil Microsoft Software und Dienstleistungen an Partner in Kuba und anderen sanktionierten Ländern verkauft hat, muß das Unternehmen eine Strafe von 3 Millionen Dollar zahlen.
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