Neues aus Kuba
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Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Kurz vor einem geplanten Protestmarsch in Havanna ist die Vorsitzende der kubanischen Oppositionsgruppe "Damen in Weiß", Berta Soler, verhaftet worden.
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Wie die staatliche Plattenfirma EGREM mitteilte, ist Suylén Milanés, Tochter des bekannten kubanischen Liedermachers Pablo Milanés, an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben.
Im taz-Gespräch hat der kubanische Künstler Hamlet Lavastida mit Sebastian Strenger über seine Inhaftierung und Ausweisung gesprochen.
Trotz US-Embargo sind die Vereinigten Staaten einer der wichtigsten Lebensmittellieferanten Kubas. Im vergangenen Jahr sind die Lebensmittelexporte gar um 144 Prozent gestiegen.
Die US-Küstenwache hat 40 Personen nach Kuba zurückgebracht hat, nachdem sie zwei Schiffe in der Nähe von Florida abgefangen hatte. Gegen zwei Personen wird wegen Menschenschmuggels ermittelt.
Ab Sonntag, 30. Januar wird Kuba vom Robert-Koch-Institut als Hochrisikogebiet eingestuft. Das Auswärtige Amt spricht ab diesem Zeitpunkt für die Karibikinsel eine Reisewarnung aus.
Es gibt in Kuba keine Denkmäler von Fidel Castro. Martí dagegen ist an fast jeder Straßenecke präsent. Vor jeder Schule steht seine Büste, Havannas internationaler Flughafen ist nach ihm benannt, sein kleines blaues Geburtshaus in der Hauptstadt ist ein Museum. Heute jährt sich der Geburtstag des Schriftstellers, Dichters und Nationalhelden Kubas zum 169. Mal.
Wie der kubanische Gesundheitsminister mitteilte, hätten vorläufige Tests eine 90 - 100 %ige Wirksamkeit der landeseigenen Vakzine gegen die Omikron-Variante des Coronavirus belegt.
Laut Referenzwerten aus den sozialen Netzwerken, wurde der US-Dollar auf dem informellen Markt erstmals für über 100 kubanische Pesos gehandelt, mehr als das Vierfache des offiziellen Kurses.
Wegen angeblicher Anstiftung zum Aufruhr, Sabotage, öffentliche Unruhe, und Raub während der Massenproteste im Juli sind 710 Personen angeklagt. Die kubanische Generalstaatsanwaltschaft bezeichnet die Prozesse gegen die Demonstranten als fair und weist Vorwürfe von Rechtsverletzungen zurück.
Die Reise zweier Kubaner mit Ziel Paris endet vorzeitig in Frankfurt, wo den Beamten beim Zoll gefälschte Visa und Einreisestempel auffielen.
In den nächsten Tagen will Kuba die Unterlagen für die WHO-Zulassung seiner Impfstoffe Soberana 02 und Soberana Plus vorlegen. Für sein drittes Vakzin Abdala ist das bereits geschehen, so dass eine WHO-Zertifizierung "noch in diesem Jahr" erwartet wird.
Der russische Staatschef bespricht "strategische Partnerschaft" mit seinem kubanischem Kollegen inmitten US-amerikanischer Befürchtungen einer militärischen Bedrohung vor der eigenen Haustür.
Seit Jahren belegt Kuba in der Rangliste der Pressefreiheit hinterste Plätze. Nach den Protesten im Sommer 2021 hat sich die Situation für Journalisten auf der Insel weiter verschärft. Die spanische Nachrichtenagentur EFE sieht sich jetzt zum Verlassen der Insel gezwungen.
US-Diplomaten berichten seit 2016 von mysteriösen Erkrankungen, hinter denen Attacken anderer Mächte vermutet wurden. Berichten zufolge hat der Geheimdienst diese These nun verworfen.
Nach den neuesten Modellierungen kubanischen Wissenschaftler sind die Prognosen für Kuba ermutigender als in den vergangenen Wochen. Das Land könnte demnach den Höhepunkt der aktuellen durch Omikron verursachten Ansteckungswelle erreicht haben.
Schlange stehen ist alltägliche Strapaze, die Kubaner seit Jahrzehnten ertragen müssen und die nun durch die Corona-Pandemie, einen drastischen wirtschaftlichen Abschwung und verschärfte US-Sanktionen noch schlimmer geworden ist.
Im Rahmen eines Kooperationsabkommens zwischen dem Institut für Geophysik und Astronomie und Russlands Akademie der Wissenschaften wurde jetzt die kubanisch-russische Sternwarte eingeweiht.
Wenige Stunden bevor Moskau einen Militäreinsatz in Kuba nicht ausschloss, hat die russische Botschaft in Havanna die Lieferung humanitärer Hilfe für den Karibikstaat gemeldet.
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat eingeräumt, dass sie immer noch nicht weiß, wer für das so genannte "Havanna-Syndrom" verantwortlich ist, wie die bizarren Angriffe auf US-Diplomaten in mehreren Ländern der Welt genannt werden, nachdem neue Fälle in der Schweiz und in Frankreich gemeldet wurden.
Ein hochrangiger russischer Diplomat hat sich geweigert, einen russischen Militäreinsatz in Kuba und Venezuela auszuschließen, falls die Spannungen mit den Vereinigten Staaten zunehmen.
Kuba hofft, dass die hohe Impfrate auf der Insel das Gesundheitssystem vor Omikron schützen und der Anstieg der Fälle nicht von einem entsprechenden Anstieg der Krankenhausaufenthalte und Todesfälle begleitet wird. Ist diese Hoffnung berechtigt?
Die Zentralamerikanische Bank für Wirtschaftsintegration hat Kuba einen Kredit in Höhe von 46,7 Millionen Dollar für die Herstellung von 200 Millionen COVD-19-Impfstoffen gewährt.
Die Bahamas und Kuba haben ein Abkommen über die Anwerbung von Krankenschwestern und -pflegern unterzeichnet, um offene Stellen im bahamaischen Gesundheitssystem zu besetzen.
Vier Menschen, vier Schicksale: Der Dokumentarfilm "Winter in Havanna" (Kuba/Österreich 2019) von Walter Größbauer, den 3sat am Donnerstag, 13. Januar 2022, 22.55 Uhr, in Erstausstrahlung zeigt, erlaubt Einblicke in den sozialistischen Alltag der Kubanerinnen und Kubaner, die immer noch mit Solidarität und Lebensfreude auf das Embargo der USA antworten, mit geballter Faust "Viva la Revolución!" rufend.
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