Neues aus Kuba
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Wie Nuevo Herald am Mitwoch (30.) meldete, plant das britisch-amerikanische Kreuzfahrtunternehmen Carnival Corporation neben der kubanischen Hauptstadt Havanna auch Santiago de Cuba und Cienfuegos auf der Zuckerinsel anzulaufen.
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Die Präsidenten der Vereinigten Staaten und von Kuba, Barack Obama und Raúl Castro trafen sich am Dienstag (29.) am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York. Dabei handelte es sich um das erste Treffen seit 60 Jahren, berichtete ABC News.
Auf seiner Rede vor der UN-Vollversammlung am Montag (28.) hat der kubanische Staatschef Raúl Castro Europa für die Flüchtlingskrise im Nahen Osten und in Afrika verantwortlich gemacht. "Die EU muss die sofortige und komplette Verantwortung an der Krise übernehmen, die sie selbst mit ausgelöst hat" sagte der 84jährige. "Die Flüchtlinge sind ein direktes Resultat der Destabilisierung im Nahen Osten und Nordafrika durch die Nato und andere Staaten."
Bei seinem ersten Besuch in den USA seit mehr als 50 Jahren forderte der kubanische Saatspräsident Raúl Castro bei seiner Rede auf dem UNO-Nachhaltigkeitsgipfel am Samstag (26.) in New York die Aufhebung des Handelsembargos gegen den karibischen Inselstaat.
Papst Franziskus hat seinen Kubabesuch abgeschlossen und die Reise in die USA fortgesetzt. Am Sonntag (20.) hatte er vor 100.000 Menschen auf dem Platz der Revolution in Havanna eine Messe gehalten. Als erster Papst in der Geschichte Holguíns besuchte er am Montag (21.) die drittgrößte Stadt Kubas im Süden der Insel. Noch am Montag Abend erreichte er Santiago de Cuba, von wo er am Dienstag (22.) nach einer Abschiedszeremonie gegen 18:30 Lokalzeit die Insel Richtung USA verlassen hat. Während seines viertagigen Karibikaufenthalts hat der Papst von Kritik am Regime abgesehen und auf offene Solidarität mit der Opposition verzichtet.
Als dritter Papst ist Franziskus am Samstag (19.) zu einem Besuch im sozialistischen Kuba eingetroffen. Seit der ersten Papstvisite von Johannes Paul II. im Jahr 1998 hat sich die Lage der katholischen Kirche im Inselstaat merklich verbessert. Dennoch forderte der Papst gleich nach der Ankunft mehr religiöse Freiheiten in Kuba.
Auch die Rolling Stones, legendäre britische Rockband, zieht es nach Kuba. Die Verhandlungen Ende März 2016 in der kubanischen Hauptstadt im Estadio latino-american, auch als El Coloso del Cerro bekannt, aufzutreten, stehen vor dem Abschluß. Das Baseballstadion bietet Platz für 55.000 Besucher.
Papst Franziskus reist am Samstag (19.) zu einem Besuch nach Kuba. Er ist das dritte katholische Kirchenoberhaupt, das den sozialistischen Inselstaat besucht. Das Land setzt große Hoffnungen in den Besuch. Mit Spannung erwartet man, ob der Papst Kritik an der Repression gegen Oppositionelle äußern wird.
Die Vereinigten Staaten bereiten eine weitere Lockerung der gegen Kuba verhängten Reise- und Handelsbeschränkungen vor. Nach Meldungen des Washington Examiner, haben die US-amerikanischen Ministerien für Handel und Finanzen entsprechende Entwürfe bekanntgegeben.
Zwölf kubanischen Balseros gelang in einem Holzboot die Überfahrt nach Florida. Wie örtliche Zoll- und Grenzschutzbehörden mitteilten, erreichten sie am Dienstag (15.) South Beach in Miami.
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