Neues aus Kuba
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Die kubanischen Behörden melden 6 342 gestern (30.) bestätigte COVID-19-Fälle und 84 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Virusinfektion. Bisher wurden in Kuba 652 855 Infizierte, 612 007 Genesene und 5 303 Todesopfer gemeldet, so dass es aktuell 35 488 aktive Fälle auf der Insel gibt. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 444,4 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz -31,5).
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Mit 75 weiteren gestern (29.) an den Folgen der Corona-Virusinfektion verstorbenen Patienten steigt die Gesamtzahl der Todesfälle in Kuba auf 5 219. Zudem meldet das kubanische Gesundheitsministerium 6 075 Neuinfektionen und damit insgesamt 646 513 bestätigte COVID-19-Fälle. 7 535 Patienten sind seit gestern genesen, insgesamt 604 381. Damit gibt es 36 856 aktive Fälle auf der Insel. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 475,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz -28,2).
Angesichts der durch die Pandemie verschärften Wirtschaftskrise in Kuba wollen immer mehr Menschen die Insel verlassen. Vier Kubaner versuchten, auf einem behelfsmäßigen Floß über die Meerenge von Florida in die USA zu gelangen. Drei von ihnen starben, nur einer wurde gerettet.
Die kubanischen Behörden melden 77 weitere, gestern (28.) an den Folgen von COVID-19 verstorbene Patienten. Insgesamt sind in Kuba bisher 5 144 Menschen der Virusinfektion zum Opfer gefallen. 453 Patienten sind in einem bedenklichen Gesundheitszustand auf der Intensivstation. Mit 596 846 Genesenen von insgesamt 640 438 bestätigten Coronavirus-erkrankungen, 6 277 mehr als am Vortag, gibt es 38 391 aktive bestätigte Fälle im Land. Die 7-Tage-Inzidenz in Kuba sinkt von 533,4 auf 504,5.
Bis Ende August sollten 70 Prozent der kubanischen Bevölkerung mit den landeseigenen COVID-19-Impfstoffen immunisiert sein, doch bislang haben nur 30 Prozent vollständigen Impfschutz. Nachdem das Land einem der schlimmsten Coronausbrüche der Welt ausgesetzt ist, setzt die kubanische Regierung erstmals Vakzin aus dem Ausland ein. Kritiker sagen viel zu spät.
Kubas bekanntester lebender Schriftsteller attestiert seinem Land "einen vielfältiger Mangel, eine sehr komplizierte soziale Spannung" und prophezeit eine neue Migrationswelle.
Wirbelsturm Ida entfernt sich weiter vom kubanischen Staatsgebiet und stellt nach Angaben der kubanischen Meteorologen keine Gefahr mehr für die Insel dar. In Sancti Spiritus, Cienfuegos, Villa Clara, Matanzas, Mayabeque, Havanna und Artemisa sind die Zivilschutzbehörden zu normalen Bedingungen über gegangen und in Pinar del Rio und auf der Isla de la Juventud wurde die Erholungsphase eingeleitet.
Das kubanische Gesundheitsministerium meldet 6 850 gestern (27.) bestätigte COVID-19-Fälle, insgesamt 634 161. Die Zahl der im Zusammenhang mit der Virusinfektion Gestorbenen steigt um 83 auf 5 067. Bei insgesamt 587 514 Genesenen sinkt die Zahl der aktiven Fälle im Land um 5 608 auf 41 523. Die 7-Tage-Inzidenz in Kuba sinkt am 4. Tag in Folge, von 558,9 auf 533,4.
Hurrikan Ida ist zum zweiten Mal in Kuba gelandet, und zwar in Pinar del Rio, nachdem er wenigen Stunden zuvor die Isla de la Juventud überquert hatte. Tausende Menschen wurden evakuiert. In der Hauptstadt Havanna wurde der öffentliche Nahverkehr eingestellt. Jetzt bedroht der Sturm Louisiana.
Ida war kein Tropensturm mehr, als er das Gebiet südlich der Isla de la Juventud erreichte, und wurde zum ersten Hurrikan, der in der laufenden atlantischen Wirbelsturmsaison auf Kuba landete.
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