Neues aus Kuba
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Das kubanische Außenministerium will Kubanern, die im Ausland leben, die Einreise in ihre Heimat erleichtern. Auch bei der Einbürgerung der Kinder von Exilkubanern soll es weniger Hürden geben. Das kubanische Außenministerium hat Erleichterungen für Exilkubaner in den USA angekündigt. Havanna versucht damit, den Spannungen in den Beziehungen zu den Vereinigten Staaten wegen angeblicher Schallattacken auf US-Diplomaten entgegen zu wirken.
"Die US-Regierung macht zu, während Kuba sich öffnet“, sagte der kubanische Außenminister Bruno Rodriguez vor einem Treffen mit kubanischstämmigen Einwohnern der USA in Washington. Demnach soll der Erwerb der teuren Berechtigungskarte entfallen, die Exilkubaner für Besuche auf Kuba benötigen. Über 823.000 Exilkubanen sollen derzeit davon betroffen sein. Zudem werden die Voraussetzungen, die Kinder im Ausland lebender Kubaner für eine Einbürgerung auf Kuba erfüllen müssen, erleichtert. Bisher mussten Kunder von Exilkubaner 90 Tag auf Kuba leben, bevor sie die Staatsbürgerschaft beantragen konnten. Auch die Lage von Exilkubanern, die die Insel illegal verlassen haben, soll verbessert werde. Bis jetzt mussten sie acht Jahre warten, bevor sie wieder in ihre Heimat einreisen durften. Schon im Februar 2017 hatte Havanna illegal ausgereisten Ätzten die Rückkehr erleichtert. Ausgenommen von den Erleichterungen bleiben weiterhin Kubaner, die auf der US-Marinebasis Guantánamo Asyl beantragt hatten.
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Text: Leon Latozke
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1 Kommentar
3/11/2017 09:19:08 pm
Es sieht so schön aus. Ich will es versuchen. Danke.
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