Neues aus Kuba
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Der Kubanische Präsident startet sein Afrikareise in Angola, und betont die historische Verbindung zu Angola, Mosambik, Namibia und Südafrika.
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Der kubanische Präsident, Miguel Díaz-Canel, hat am Sonntag (20.) offiziell seine Afrikareise begonnen, indem er in Angola eintraf. Diese Reise führt ihn außerdem nach Mosambik, Namibia und Südafrika, wo er am BRICS-Gipfel teilnehmen wird. Bereits einen Tag vor Reiseantritt erklärte Präsident Díaz-Canel auf seinem Twitter-Account, dass diese Länder Schwesternationen seien und durch eine lange Geschichte der Solidarität untrennbar miteinander verbunden seien.
Während seines Aufenthalts in Luanda wird der kubanische Präsident eine Reihe von diplomatischen Gesprächen und Aktivitäten unternehmen. Ein Dialog mit seinem angolanischen Amtskollegen, João Lourenço, steht auf der Agenda, ebenso wie eine Rede vor der angolanischen Nationalversammlung. Darüber hinaus werden mehrere bilaterale Abkommen zwischen den beiden Ländern erwartet, die ihre engen Beziehungen weiter stärken sollen. Die Bande zwischen Kuba und Angola reichen weit zurück und sind von historischer Freundschaft und Solidarität geprägt. Gemeinsame Anstrengungen in der Vergangenheit, insbesondere während des Kampfes um die Erhaltung der angolanischen Unabhängigkeit, haben diese Beziehung gefestigt. Die Unterstützung Kubas für die Regierung der Volksbewegung zur Befreiung Angolas (MPLA) unter der Führung von Agostino Neto seit 1975 war von entscheidender Bedeutung für die Bewahrung der erlangten Unabhängigkeit Angolas. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass etwa 300.000 Kubaner Seite an Seite mit den Angolanern kämpften, wobei 2.850 Kämpfer ihr Leben ließen und 204 weitere während der Ausübung ziviler Aufgaben starben. Die derzeitige Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ist ebenfalls beachtlich. Über 2.000 kubanische Fachkräfte sind in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen, Hochschulbildung, Verteidigung, Energie, Industrie, innere Ordnung und Wasserwirtschaft in Angola tätig. Gleichzeitig haben mehr als 9.800 angolanische Studenten in Kuba ihre akademische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Quelle: Granma (https://t1p.de/ftr44)
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Text: Leon Latozke
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