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Das kubanische Gesundheitsministerium bedankte sich für eine Spende von über 100.000 Einwegspritzen, die dem Land von einem deutschen Reiseveranstalter zur Verfügung gestellt wurden.
(Bildquelle: MINSAP © MINSAP)
Dr. Aldo Grandal Sosa, Leiter der Abteilung für medizinische Zusammenarbeit des Ministeriums für öffentliche Gesundheit (MINSAP), bedankte sich am Dienstag (21.) für die Spende von 104.000 Einwegspritzen, die Kuba von dem deutschen Reiseveranstalter avenTOURa GmbH zur Verfügung gestellt wurden.
Bei der Entgegennahme der wertvollen Fracht sagte er, dass diese Spritzen sofort an die Impfzentren geliefert werden, um den im Land entwickelten Prozess der Immunisierung gegen COVID-19 zu unterstützen. Grandal Sosa wies darauf hin, dass die Pandemie bestätigt habe, dass Solidarität und internationale Zusammenarbeit in einer solchen Situation von entscheidender Bedeutung seien und dass die Rettung von Menschenleben in dieser Zeit für alle Priorität haben müsse. Christoph Blaha, avenTOURa-Vertreter in Kuba, gab seiner Hoffnung Ausdruck, die Spende könne dazu beitragen, die Pandemie, die das Land und die Welt seit mehr als eineinhalb Jahren heimsucht, besser zu bekämpfen. Er erklärte, seine Agentur versuche seit über 25 Jahren, Brücken statt Mauern zu bauen, die Kulturen einander näher zu bringen, statt sie zu trennen, und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Seit der Gründung im Jahre 1995 hat sich der Freiburger Spezialreiseveranstalter avenTOURa der Gestaltung maßgeschneiderter Reisearrangements für Kleingruppen und Individualreisende in Lateinamerika und Kuba. verschrieben. Die Hilfe aus Deutschland reiht sich ein in die zahlreichen Spenden von Regierungen, Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen, die Kuba bei seinem Kampf gegen COVID-19 unterstützt haben. In den letzten Monaten haben Länder wie Russland, Mexiko, Bolivien, China, Venezuela, Jamaika, Nicaragua, Kanada, die Dominikanische Republik, die PAHO, die Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten (CELAC) und US-amerikanische Solidaritätsgruppen Lebensmittel, Ausrüstung und medizinische Hilfsgüter geschickt, um die komplexe epidemiologische Situation auf der Insel zu lindern.
Quelle: MINSAP (https://t1p.de/f8uy)
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Text: Leon Latozke
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