Neues aus Kuba
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Das kubanische Ministerium für öffentliche Gesundheit (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) bestätigt am Donnerstag (23.), einen im Minicipio Caibarién in der Provinz Villa Clara Wohnhaften Kubaner als neuen Zika-Fall.
Der 39-Jährige kehrte am 15. Juni nach siebentägigen Aufenthalt in Gyuano nach Kuba zurück. Am 18. Juni traten erste Symptome einer Zika-Infektion auf. Wie das Ministerium berichtete wurde der Zika-Fall über das epidemioilogische Überwachungssytem für Reisende (sistema de vigilancia epidemiológica de viajeros) erkannt. Der Mann wurde ins Krankenhaus "Arnaldo Milian Castro" in Santa Clara überwiesen, wo er am selben Tag aufgenommen und der Entnahme einer Bluprobe fürs tropenmedizinische Institut "Pedro Kouri" (Instituto de Medicina Tropical “Pedro Kourí” - IPK) in Havanna unterzogen wurde. Der Zika-Test mit der Echtzeit-PCR am IPK lieferte am 22. Juni ein positives Ergebnis. Der Patient ist in gutem Allgemeinzustand und weiterhin in stationärer Behandlung. Damit erhöht sich die Zahl der diagnostizierten Zika-Erkrankungen in Kuba auf 22. Bis jetzt gehen die Behörden nur bei einem Fall davon aus, dass die Ansteckung autochthon auf Kuba erfolgte. Alle anderen Zika-Infektionen wurden eingeschleppt.
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Text: Leon Latozke
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