37 kubanische Bootsflüchtlinge von US-Küstenwache aufgegriffen

Ein mit 37 Kubanern überladenes Boot und ein Segelschiff, vollgestopft mit 86 Haitianern, wurden auf dem Weg in die Vereinigten Staaten von der US-Küstenwache gestoppt.  

Kubanische Flüchtlinge auf einem überladenen Boot etwa 23 Meilen nördlich von Havanna (Foto U.S. Küstenwache)

37 kubanischen Migranten und 86 Haitianer, die in zwei separaten Booten versuchten die Vereinigten Staaten zu erreichen , wurden diesen Sonntag (11.) von der U.S. Küstenwache abgefangen.  

Die 29 kubanischen Männer und acht Frauen wurden 23 Meilen nördlich von Havanna aufgebracht, nachdem nachdem sie vier Tage auf einem überladenen Boot nach Norden unterwegs waren und nach Cabañas in Kuba gebracht.  

Die das Boot der 37 Kubaner wurde von einer Luftpatrouille in ihrem Boote lokalisiert und vom Küstenwachen-Patrouillenboot William Trump abgefangen. Die Besatzung brachte die Flüchtlinge auf das Schiff und versorgte sie mit Nahrung, Wasser und medizinischer Hilfe.  

Am selben Tag wurde ein 12 Meter großes, völlig überladenes Segelschiff 26 Seemeilen nördlich von Punta Maisi in Kuba mit 86 Haitianern an Bord gestoppt.  

"Viele dieser Schiffe, die wir abfangen, sind überladen und unsicher und das hohe Risiko ist einfach nicht das mögliche Ergebnis wert", sagte Lieutenant Commander James Hodges vom 7. Bezirk der Küstenwache.  

Der U.S. Armed Forces Rescue Service weist darauf hin, dass seit dem 1. Oktober 82 kubanische Migranten versucht haben, illegal auf dem Seeweg in die USA einzureisen. Im Geschäftsjahr 2018, das für die US-Regierung am 30. September endet, hatten 296 Migranten versucht, illegal in die USA zu gelangen.