Neues aus Kuba
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Zwei Monate nachdem AirBnB im Zuge des Tauwetters zwischen Kuba und USA als erstes großes US-Unternehmen seit Jahrzehnten auf die Karibikinsel zurückkehrte, kündigte der Community-Marktplatz eine massive Ausweitung seiner Geschäfte in Kuba an. Derzeit ist die Buchung einer Unterkunft über AirBnB, nur für US-Bürger möglich und auch nur für zwölf genau beschriebene Zwecke, unter anderem für Bildungsreisen, religiöse Missionen und die Teilnahme an Sportveranstaltungen. Wie Silicon Valley News meldet, startet AirBnB nun einen Vorstoß, auch Nicht-US-Bürger einzubeziehen. Der amerikanische Konzern habe dazu bei den kubanischen Behörden eine Sonderlizenz beantragt, erklärte Nathan Blecharczyk, CTOT und Airbnb-Mitbegründer, am Mittwoch bei seinem ersten Besuch in Havanna. AirBnB wolle auch Nichtamerikanern die Möglichkeit eröffnen, Unterkünfte in Privathäusern auf Kuba zu reservieren Mit der von US-Präsident Obama angekündigten diplomatischen Annäherungen, sollen auch Lockerungen der Reisebeschränkungen für Amerikaner einher gehen, der überwiegende Teil der Kuba-Reisenden sind jedoch Kanadier, Europäer oder Sudamerikaner. Diesen Reisenden wolle Airbnb nun entgegenkommen und so ein riesiges Marktpotenzial ausschöpfen, sagte Blecharczyk. Ob der Antrag auf eine Sonderlizenz bewilligt werde, könne er zwar noch nicht sagen, doch sei er optimistisch, fügte er hinzu. Silicon Valley News
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Text: Leon Latozke
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