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Ein Mann hat auf die kubanische Botschaft in Washington geschossen. Verletzte gab es keine, der Angreifer wurde festgenommen.
Schüsse auf die kubvanische Botschaft in den USA (Bildquelle: CNN © CNN)
Ein Mann hat auf die kubanische Botschaft in Washington geschossen. Wie die US-Polizeibehördenmitteilten, wurde niemand verletzt, der Angreifer wurde festgenommen.
Der 42-jährige Texaner gab nach Medienberichten am Donnerstag morgen (Lokalzeit) rund 30 Schüsse mit einem Schnellfeuergewehr ab. Über die Motive der Tat ist bisher nichts bekannt. Beamten der Polizei und des Geheimdienstes waren demnach gegen 2:10 Uhr morgens am Tatort eingetroffen, nachdem sie Berichte über Schüsse von der Botschaft erhalten hatten. Dort fanden die Beamten einen Mann mit einem "Sturmgewehr", erklärte Brianna Jordan, Sprecherin des Washington Metropolitan Police Department. Er wurde "ohne Zwischenfall in Gewahrsam genommen", so Jordan weiter Dem Festgenommenen werden ein Angriff mit Tötungsabsicht und der Besitz einer nicht registrierten Waffe sowie nicht registrierter Munition zur Last gelegt. Das kubanische Außenministerium teilte mit, dass bei dem Vorfall keine ihrer Mitarbeiter verletzt worden seien, wiesen aber darauf hin dass die Kugeln "materielle Schäden" an dem Gebäude verursacht hätten, das in einer teuren Gegend Washingtons in der Nähe von Luxuswohnungen steht. Die kubanische Botschaft veröffentlichte Fotos von Löchern in der Fassade des Gebäudes und in einem Fenster. "Die Regierung Kubas wartet auf die entsprechenden Untersuchung der US-Behörden über die Identität und die Motive der Person, die diese Aggression durchgeführt hat, sowie über die Umstände des Ereignisses", erklärte das kubanische Außenamt. Kubas Außenminister Bruno Rodríguez mahnte via Twitter, Staaten müssten bei ihnen akkreditierte Diplomaten und deren Gebäude schützen. Immer wieder gab es Angriffe auf Botschaften, Konsulate und andere Regierungsbüros Kubas im Ausland. Laut offiziellen Angaben sind bei bisher 24 Anschlägen auf kubanische Regierungseinrichtungen fünf Kubaner ums Leben gekommen.
Quelle: CNN (https://t1p.de/uqix)
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Text: Leon Latozke
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