Neues aus Kuba
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Mehr als 140 Menschen sind in Kuba aufgrund des Kontakts mit positiven Fällen von Coronavirus in Quarantäne. 84 sind Kubaner und die übrigen Ausländer, darunter auch drei Deutsche.
Kubas Gesundheitsminster Dr. Jose Angel Portal Miranda (Bildquelle: YouTube © YouTube / Canal Caribe)
Insgesamt 149 Menschen sind nach Kontakt mit den vier positiven Fällen des Coronavirus in Kuba in Isolation, berichteten die Gesundheitsbehörden am Freitag (13.).
Nach den Tests der Verdachtsfälle seien keine neuen Fälle von COVID-19 im Land registriert worden, sagte Gesundheitsminister Jose Angel Portal Miranda, in den staatlichen nationale Fernsehnachrichten. "Wir haben 149 Patienten, die in verschiedenen Zentren des Landes aufgenommen wurden, 65 davon Ausländer und 84 Kubaner. Darunter sind 20 Italiener, 13 aus den Vereinigten Staaten, aus Kanada, China und Deutschland je drei, aus Mexiko und Spanien je vier, aus Argentinien, Ecuador, Schweden und Frankreich je zwei und aus Australien, Belgien, Großbritannien und die Dominikanische Republik, Brasilien, Nicaragua und Panama je einen", erklärte Portal Miranda. Die Zahlen wurden bei einem Treffen der staatlichen Behörden für die Prävention und Kontrolle des Coronavirus unter dem Vorsitz von Gouverneur Miguel Diaz-Canel bekannt gegeben. Zu den Kubanern sagte der Gesundheitsminister, dass 42 in Havanna, 17 in Villa Clara, neun in Sancti Spíritus, neun in Cienfuegos, acht in Santiago de Cuba, fünf in Matanzas, vier in Granma, drei in Camagüey, zwei in Mayabeque und einer in Pinar del Río in Quarantäne. Die vier positiven Fälle, drei italienische und ein kubanischer, stehen unter Beobachtung und Kontrolle und sind asymptomatisch, fügte der Minister hinzu. Portal Miranda bekräftigte, dass die Insel über die Medikamente zur Behandlung dieser globalen Pandemie verfügt, obwohl die Kubaner seit Monaten unter einem Mangel an Medikamenten leiden. Der stellvertretende Premierminister Roberto Gonzales Ojeda sagte, dass im Land "die Reaktionen positiv sind", die Bevölkerung müsse sich aber weiter vorbereiten. In den Polikliniken und Krankenhäusern wurden bereits separate Sprechstunden, Isolationseinrichtungen und Wartebereiche für die Versorgung von Patienten mit Atemwegserkrankungen eingerichtet.
Quelle: YouTube (https://t1p.de/mxfl)
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Text: Leon Latozke
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