Neues aus Kuba
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Hunderte von Menschen versuchten in Santiago de Cuba, einen Mann zu lynchen, der ein Mädchen vergewaltigt haben soll, Der Einsatz von Sicherheitskräften zum Schutz des Verdächtigen führte zur Konfrontation mit dem wütenden Mob.
Nach einem Bericht der Website Diario de Cuba wurde ein achtjähriges Mädchen am Samstagabend (8., Ortszeit), zwischen den Stadtteilen Agüero und dem José-Martí-Distrikt vergewaltigt und musste ins Kinderkrankenhaus "La Colonia" eingeliefert werden.
Als bekannt wurde, dass sich ihr mutmaßlicher Vergewaltiger Alejandro W. im Haus eines Freundes im Stadtteil Nuevo Vista Alegre aufhielt, umzingelte die aufgebrachte Menge das Haus und forderte "Gerechtigkeit". Die Polizei musste eingreifen um das Schlimmste zu verhindern. Ein Video zeigt eine Polizistin, die vergeblich versucht den am Boden kauernden W. vor der wütenden Menge zu schützen. Da sich die Ordnungskräfte nicht gegen die empörte Menge durchsetzen konnten, kam es zum Einsatz der als "Bionas negras" (Dt. Schwarze Barets) bezeichneten Sicherheitskräfte, die sich mit den Steinwürfen aus der Menge konfrontiert sah. Die Achtjährige, die im Stadtteil San Pedrito wohnt, hatte an einer Geburtstagsfeier teilgenommen, wo sie von W., einem Bekannten der Familie, unter dem Vorwand, er sei von ihrer Mutter geschickt worden. abgeholt wurde. Ein Nachbar behauptet, dass sei bereits "die zweite Vergewaltigung ist, die von dieser Person begangen wurde". In den staatlichen Medien ist wird über den Vorfall nicht berichtet.
Quellen: Diario der Cuba (https://t1p.de/ayg3), Diarios Las Americas (https://t1p.de/mhk2), El Nuevo Herald (https://t1p.de/je3v)
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Text: Leon Latozke
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