Neues aus Kuba
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Mit überbordender Energie, waghalsigen Sprüngen und sinnlichen Moves hält die Tanzshow Ballet Revolución ihre Fans weltweit in Atem - auch in Baden-Baden. Überbordender Energie, waghalsige Sprüngen und sinnliche Dancemoves. Im Festspielhaus bot der unwiderstehliche Mix aus Ballett, Street- und Contemporary Dance der Tanzshow aus Kuba den richtigen Kontrast zum winterlich-trüben Baden-Baden
Zu diesem Schluß kamen die Besucher im Baden-Badener Festspielhaus am gestrigen Dienstag den 14. Januar. Mit großer Spannung erwartete das Publikum di.faszinierende Tansshow aus Kuba, die nach fünf großen Tourneen ab Dezember wieder in Deutschland gastieren. Und wer "Ballet Revolución" sieht, wird nicht lange still sitzen. Das Ensemble präsentiert eine überschäumende Show aus Tanz und Musik. Die erstklassig ausgebildete Ensemble brachten sämtliche Spielarten des Tanzes nach Baden-Baden, vom klassischen Ballet über Streetdance, Modern Dance bis hin zu afrokubanischen Tänzen wie Mambo. Und die Tänzer von Ballet Revolución scheinen jeden Millimeter der Bühne zu kennen, jeder Schritt sitzt, alle Bewegungen passen zueinander und zur Musik sowieso. Ob als Solisten, als leidenschätliches Pas de deux, in kleineren Gruppen oder als Corps de Ballet die kubanischen Tänzer begeisterten die Zuschauer mit atemberaubender Tanzakrobatik, klassischen Pirouetten, schwierige Hebefiguren und Sprüngen mit großer Höhe und enormer Kraft. Die Künstler wirbelten gut zwei Stunden über die Bühne, scheinbar mühelos ohne ins Schwitzen zu kommen. Dieser Eindruck bot sich jedenfalls den Zuschauern denn die Tänzerinnen treten meiste bein- und schulterfrei auf, die Männer oft nur in Hosen. Begleitet wird die Tanzshow von einer Live-Band im hinteren Teil der Bühne, bestehend aus Bass, Trompete, Percussion, Gitarre, Schlagzeug – und besonders erwähnenswert – zwei Sängern, die mit ihren souligen Stimmen nicht nur karibische Songs wie "Havana", "Cumbachero" und "Senorita" stilecht darbieten, sondern auch internationale Pop-Hits wie beispielsweise "Shallow" von Lady Gaga oder Stings "Roxanne". Abwechselnd, ohne feste Geschichte, wechselten sich südamerikanische Tänze voller Intensität und Lebensfreude, mit gefühlvollen Balladen, R'n'B Stücken oder Hip-Hop-Beats ab. Als Kostümbildner war im Übrigen kein geringeren als Jorge Gonzales tätig, der als Catwalk-Trainer bei der TV-Sendung „Germany`s next Topmodel“ und Juror bei der Tanz-Show „Let`s Dance“ bekannt wurde. Sein teils klassisch, teils extravagant und sexy geschnittene Ausstattung, oft dominiert von kräftigen Farben, Pailletten und Strass, fügen sich harmonisch in die Gesamtposition der Show mit ein. So stattet er die Tänzer für die Hip-Hop-Moves beim Song "Mi Gente" mit bunten Pumphosen aus. Bei anderen Songs hat er enganliegende Overalls oder hauchdünne Spitzennegligees für die Tänzerinnen gewählt. und lenkt den Blick auf die durchtrainierten Körper - mit nackter Haut wird bei "Ballet Revolución" nicht gegeizt. So voll mit Eindrücken, Gefühlen und Begeisterung verging die Show dann auch wie im Flug, so dass sich die Zuschauer bei Tänzern und Musikern mit stehenden Ovationen bedanken.
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Text: Leon Latozke
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