Neues aus Kuba
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Als Blondie 2019 vom kubanischen Kulturministerium zu einem Auftritt in Havanna ein geladen wurden, ging für die legendäre New-Wave-Band ein Traum in Erfüllung. Der Film "Blondie: Vivir en La Habana", der während des Aufenthalts der Band in der kubanischen Hauptstadt entstand, ist jetzt online frei zugänglich zu sehen. Die US-amerikanische von Debbie Harry und Chris Stein in New York City gegründete New-Wave-Band Blondie hatte mit 1978 Heart of Glass einen Nummer-eins-Hit in den USA, Großbritannien und Deutschland und Kultstatus erreicht.
2019 wurde für die ikonische Band ein 40 Jahre lang währender Traum wahr: Blondie wurden vom kubanischen Kulturministerium eingeladen im Rahmen eines kulturellen Austauschs in Havanna aufzutreten. Die viertägige Veranstaltung mit dem Titel „Blondie in Havanna" war ein einzigartiges Erlebnis, das im Kurzfilm "Blondie: Vivir in La Habana" des Künstlers und Regisseurs Rob Roth festgehalten wurde. Die 18-minütige Dokumentation, die im vergangenen Jahr Premiere beim Sheffield Doc Fest, in South Yorkshire, feierte, ist nun online frei zugänglich zu sehen. Sie zeigt Debbie Harry, die Kult-Sängerin von Blondie, wie sie sich mit 77 Jahren ihren Traum erfüllte, nach Kuba zu reisen und in Havanna mit einheimischen Musikern zu spielen. Filmemacher Rob Roth erkundet in seinem Film die Elemente Feuer und Wasser sowie die Energie zweier Städte, New York und Havanna und begibt sich auf eine kaleidoskopische und sinnliche Reise mit einem der größten Rockstars aller Zeiten. Mit Super-8- und 16-mm-Filmmaterial von den Straßen Havannas, dazu digital gefilmte Aufnahmen von Auftritten in der Stadt, verweist er auf den Dokumentarfilm "Buena Vista Social Club" von Wim Wenders, der 1999 herauskam und als „Bester Dokumentarfilm“ für den Oscar nominiert wurde. Mit "Blondie: Vivir en La Habana" geben Debbie Harry, Chris Stein und Clem Burke einen Einblick in die Leidenschaft und Schönheit, die sie in Havanna entdeckten, und sprechen über die Performance als Mittel zur Überbrückung politischer und kultureller Gräben. Wie Harry sagt: "Musik ist ihre eigene Sprache".
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Text: Leon Latozke
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