Neues aus Kuba
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Eine der drei Frauen die das schwere Flugubngluck in Kuba überlebt hatten ist gestorben, die Zahl der Todesopfer steigt auf 111.
Am Montagnachmittag (21.) um 15.45 Uhr Ortszeit ist die in Holguin geborenen Gretell Landrove Font in der Intensivstation des Universitätskrankenhauses "General Calixto García" an den schweren Verletzungen, die sie beim Flugzeugabsturz vom vergangenen Freitag (18.) erlitten hat, verstorben, Das meldet die staatliche Zeitung Granma auf ihrer Website. Zum Zeitpunkt Ihre Todes befand die 23-Jährige sich in einem äußerst kritischen Zustand, der "trotz der Bemühungen des für sie zuständigen multidisziplinären Teams nicht rückgängig gemacht werden konnte" erklärt das Blatt. Den Absturz der Passagiermaschine kurz nach dem Start hatten nur drei Frauen überlebt. Die Ärzte ringen noch immer um das Leben einer 39-Jährigen und einer 19-Jährigen. Insgesamt kostete die Katastrophe 100 Kubaner, sieben Mexikaner, zwei Argentinier und zwei in Kuba lebende Afrikaner das Leben. Die abgestürzte Boeing-737 gehörte der mexikanischen Fluggesellschaft Damojh, die jedoch von der staatlichen kubanischen Gesellschaft Cubana de Aviación gemietet wurde. Die Fluggesellschaft, auch unter dem Namen Global Air bekannt, wurde 1990 in Mexiko gegründet. Ihre Flotte besteht laut mexikanischem Verkehrsministerium aus lediglich drei Flugzeuge. Wie die mexikanische Luftverkehrsbehörde am Montag mitteilte, muss sie nun vorerst ihren Betrieb einstellen. Für die Dauer der Untersuchung dürfe die Firma keine Flüge durchführen.
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Text: Leon Latozke
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