Neues aus Kuba
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Ein Passagierflugzeug, das die staatliche kubanischen Airline „Cubana de Aviacion“ von einer mexikanische Fluggesellschaft gemietet hatte, ist kurz nach dem Start vom internationalen Flughafen "José Martí" in Havanna abgestürzt. Von den 104 Insassen sollen drei überlebt haben.
Am internationalen Flughafen von Havanna ist kurz nach dem Start von Terminal 1 am Freitag (18.) um 12:38 (Ortszeit) ein Flugzeug abgestürzt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Prensa Latina berichtete waren 104 Passagiere an Bord. Nach Angaben der Zeitung Granma sollen drei Menschen den Flugzeugabsturz überlebt haben. Sie seien aus dem Wrack gerettet und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ihr Zustand sei kritisch. Den Angaben zufolge war das Flugzeug, eine Boeing 737, von der staatlichen kubanischen Airline „Cubana de Aviacion“ von der mexikanischen Fluggesellschaft "Damojh" gemietet worden. Das Flugzeug sei auf dem Weg nach Holguin im Osten Kubas gewesen, als es bei Santiago de Las Vegas in der Nähe des Fluhafens "José Martí" abstürzte. In einem Twittervideo sind eine starke Rauchentwicklung und Flammen in Sichtweite des Terminalgebäudes zu sehen.
Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel, der zur Unfallstelle eilte, sprach von einer „hohen Zahl“ an Opfern. Das letzte größere Flugzeugunglück auf Kuba hatte sich 2010 ereignet. Eine Passagiermaschine der Airline Aerocaribbean war auf dem Weg von Santiago de Cuba nach Havanna abgestürzt. Alle 68 Insassen, darunter viele Touristen, auch zwei Deutsche, kamen ums Leben.
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Text: Leon Latozke
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