KUBAKUNDE
  KUBAKUNDE
  • Startseite
  • Neues
    • Alle Meldungen
    • Reisehinweise für Kuba
    • Aus den Rubriken >
      • COVID-19 in Kuba
      • Internet & Telekommunikation
      • Kuba & USA
      • Kunst & Kultur
      • Meistgelesen
      • Natur & Umwelt
      • Sport & Events
      • Wirtschaft & Politik
      • Wissenschaft & Technik
      • Urlaub & Reisen
    • RSS-Feeds
  • Corona
    • COVID-19 in Kuba
    • Corona Dashboard
    • Impf Dashboard
  • Dossiers
    • Alle Dossiers
    • Top Dossiers >
      • Warum gibt es auf Kuba soviele Erdbeben?
      • Museo Nacional de Bellas Artes
      • Das Kubakrokodil - ein echter Kubaner
      • Coche Mambí
      • Tips und Hinweise für Radreisen durch Kuba
      • Fidel Castro - Ein Leben für die Revolution
  • Videos
    • Handverlesenes aus YouTube & Co
    • Das Beste aus den Mediatheken
  • Podcasts
  • Musik
  • Service
    • Impressum
    • Disclaimer
    • Datenschutz
    • Kontakt
    • Über

Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen

KUBAKUNDE
Morgenstrasse 2 D-76137 Karlsruhe, Deutschland,
Tel:032 127676588, E-mail: redaktion(at)kubakunde.de
KUBAKUNDE-Redaktion: Andreas B. LindnerAnzeige
 

Botschaftsangreifer ist aus Kuba und fürchtete das kubanische organisierte Verbrechen

2/5/2020 Botschaftsangreifer ist aus Kuba und fürchtete das kubanische organisierte Verbrechen

2/5/2020

0 Kommentare

 
Für den Angriff auf die kubanische Botschaft in Washington, den Havanna als terroristischen Akt bezeichnete, ist ein Kubaner verantwortlich, der in den USA Asyl sucht. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, schoss er auf die Auslandsvertretung, weil er sie "erwischen wollte, bevor sie ihn erwischen".  
Einschußloch in der José-Martí-Statue vor der kubanischen Bitschaft in Washington | Bildquelle: https://www.heraldbulletin.com/news/nation_world/accused-embassy-gunman-said-he-feared-cuban-organized-crime/article_88a2abf1-e312-5612-9c57-fbb018cdf6d0.html © Andrew Hamik | Bilder sind in der Regel urheberrechtlich geschützt
Einschußloch in der José-Martí-Statue vor der kubanischen Bitschaft in Washington (Bildquelle: The Herald Bulletin © Andrew Hamik)
Wie US-amerikanischen Medien unter Berufung auf Associated Press (AP) berichten, handelt es sich beim dem Mann, der am frühen Donnerstagmorgen (30.) die kubanische Botschaft in Washington mit einem Schnellfeuergewehr angriff um den 42-jährigen Kubaner Alexandro A. , der in den USA politisches Asyl beantragt hat.  A. wurde kurz nach den Gewehrsalven, den die kubanische Regierung als terroristischen Akt bezeichnete, von der Washingtoner Polizei in Gewahrsam genommen. Verletzte gab es keine. 

Demnach durchbohrten die Kugeln die Bronzestatue von Jose Marti, dem kubanischen Schriftsteller und Nationalhelden, sowie die Säulen und die Fassade des Gebäudes an einer belebten Straße In Washingtons Stadtteil Adams-Morgan. Es gab mehrere Einschusslöcher im Glas um die Tür herum, die zu Rissen in den Scheiben führten und Glas und Holz von der Tür entlang des mit Marmor ausgelegten Innenraums des Eingangs verstreuten.

Wie der kubanische Botschafter Jose Cabañas gegenüber AP erklärt, befanden sich zum Zeitpunkt der Schießerei sieben Personen in der Botschaft, hauptsächlich Sicherheitspersonal. An einem typischen seien Tag etwa 50 Personen anwesend, so der Botschafter weiter und gab zu bemerken, das die Schüsse in der Nähe der Stelle einschlugen, an der die Empfangsdame sitzt und wo sich ausländische Würdenträger und andere Besucher im Foyer versammeln.

"Wäre dies mitten am Tag geschehen, hätte es ein Gemetzel gegeben", sagte Cabañas am Freitag, als er den Journalisten von The Associated Press den entstandenen Schaden erläuterte.  

Nach lokalen Medienberichten erzählte A. den Ermittlern, er sei in Kuba geboren und habe in der kubanischen Armee gedient, war 2003 nach Mexiko gezogen, bevor er einige Jahre später in den USA politisches Asyl beantragte. 2014 ging er zurück nach Kuba, um in einer Kirche zu predigen. Dort erhielt er dann Drohungen von Gruppen des organisierten Verbrechens, sagte er der Polizei. 

Wie es weiter heißt fuhr A., der seit mehreren Monaten in seinem Auto lebte und von Bundesstaat zu Bundesstaat zog, am Mittwoch nach Washington. Die Gerichtsunterlagen erklären, er habe die kubanische Botschaft angegriffen, "weil er sie kriegen wollte, bevor sie ihn kriegten, und bezog sich dabei auf die kubanische Regierung wegen der ständigen Bedrohungen durch die organisierte kubanische kriminelle Organisation".  

Die Polizei geht davon aus, dass A. mindestens neun Monate lang auf Rastplätzen und Parkplätzen geschlafen hat, weil er glaubte, dass kubanische Personen des organisierten Verbrechens hinter ihm her seien und er seine Familie schützen wollte. 

A. erzählte den Ermittlern, dass er in einer psychiatrischen Klinik behandelt worden sei, und seine Frau, eine Krankenschwester, habe ihm gesagt, er solle sich in Behandlung begeben, als er Stimmen in seinem Kopf hörte. Im März nach einem Besuch in einer psychiatrischen Einrichtung seien ihm Medikamente verschrieben worden, er habe aber "die Medikamenteneinnahme nicht vollständig eingehalten", hieß es in den Gerichtsunterlagen.

Wie die US-Medien weiter berichten, kaufte sich A.  in Texas eine Glock 19-Handfeuerwaffe, tauschte sie aber vor etwa einem Monat gegen eine AK-47 ein, weil er dachte, das Gewehr würde ihm einen besseren Schutz für seine Familie bieten. Er fuhr nach Washington, und als er am Donnerstagmorgen gegen 2 Uhr morgens in der Botschaft eintraf, begann er zu schreien und versuchte, eine kubanische Flagge anzuzünden, was ihm jedoch nicht gelang, hieß es in den Dokumenten.  

Nach den Gerichtsdokumenten nahm A. dann eine amerikanische Flagge und schrie weiter, dass er "ein Yankee" sei, bevor er das AK-47 aus seinem Auto holte und das Feuer auf die Botschaft eröffnete. Die Ermittler sicherten 32 Patronenhülsen von der Straße, auf der A. gestanden hatte.  

Als die Beamten eintrafen, fanden sie A. mit einer kubanischen Fahne in der Hand vor, auf der Schriftzüge standen und die mit einer ihrer Meinung nach als Brandbeschleuniger wirkenden Flüssigkeit übergossen war, und "brüllte unsinnige Aussagen", hieß es in den Gerichtsunterlagen.  
Quelle: The Herald Bulletin (https://t1p.de/chok)
 
 Twittern  Teilen  Posten  Pinnen
 
Letzte Meldungen
 
Meldung als PDF speichern
 
Text: Andreas B. Lindner

Anzeige

 
 
0 Kommentare

Ihr Kommentar wird eingetragen, sobald er genehmigt wurde.


Hinterlasse eine Antwort.

    Anzeige
    Das Wetter in Havanna Jetzt Mehr Wetterinfos für Havanna
    Archiv

    nach Monaten

    August 2022


    Juli 2022


    Juni 2022


    Mai 2022


    April 2022


    März 2022


    Februar 2022


    Januar 2022


    Dezember 2021


    November 2021


    Oktober 2021


    September 2021


    August 2021


    Juli 2021


    Juni 2021


    Mai 2021


    April 2021


    März 2021


    Februar 2021


    Januar 2021


    Dezember 2020


    November 2020


    Oktober 2020


    September 2020


    August 2020


    Juli 2020


    Juni 2020


    Mai 2020


    April 2020


    März 2020


    Februar 2020


    Januar 2020


    Dezember 2019


    November 2019


    Oktober 2019


    September 2019


    August 2019


    Juli 2019


    Juni 2019


    Mai 2019


    April 2019


    März 2019


    Februar 2019


    Januar 2019


    Dezember 2018


    November 2018


    Oktober 2018


    September 2018


    August 2018


    Juli 2018


    Juni 2018


    Mai 2018


    April 2018


    März 2018


    Februar 2018


    Januar 2018


    Dezember 2017


    November 2017


    Oktober 2017


    September 2017


    August 2017


    Juli 2017


    Juni 2017


    Mai 2017


    April 2017


    März 2017


    Februar 2017


    Januar 2017


    Dezember 2016


    November 2016


    Oktober 2016


    September 2016


    August 2016


    Juli 2016


    Juni 2016


    Mai 2016


    April 2016


    März 2016


    Februar 2016


    Januar 2016


    Dezember 2015


    November 2015


    Oktober 2015


    September 2015


    August 2015


    Juli 2015


    Juni 2015


    Juli 2011


    Januar 2010



    KUBAKUNDE Newspaper 
    > Die aktuellsten Meldungen als PDF  zum Herunterladen und Ausdrucken
    1 EUR = CUP
    100 CUP = EUR
    Der Kubanische Peso (CUP) wird außerhalb Kubas nicht umgetauscht. Der CUP-Wechselkurs ist nicht fehlerferei.
    Currency data courtesy coinmill.com

    RSS-Feed

Kunde aus Kuba 

Bild
aktuell • umfassend • profund
Die Auswirkungen von el Nino in Kuba? Oder die wichtigsten Vögel Kubas? Info zum Nachtleben in Havanna?
KUBAKUNDE  informiert ausführlich und zeitnah über Ereignisse auf Kuba in Kunst & Kultur, Natur & Umwelt, Sport & Events, Urlaub & Reisen, Wirtschaft & Politik und Wissenschaft & Technik
Mehr...

Schlagzeilen

Bild
Letzte Meldungen
Powered by  feed.informer.com 
KUBAKUNDE bei Blogverzeichnis - Bloggerei.de TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste
Impressum | Disclaimer | Datenschutzerklärung

Folgen Sie uns

Bild
Social Media
  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Flipboard
  • Instagram
  • Kontakt
  • Paper.li
  • Tweeted Times
  • Tumblr
Live Stats           User Stats        Größere Karte
Proudly powered by Weebly
Nach oben

Copyright  KUBAKUNDE und Lieferanten

KUBAKUNDE