Neues aus Kuba
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Wie kubanische Medien berichten ist der deutsche Urlauber Rudolf I. an des Folgen des Busunglücks, das sich Anfang April in Jatibonico in der Provinz Santa Clara in Kuba ereignete, gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer des Unfalls auf drei. Die kubanische Zeitung "Escambray" berichtete am Donnerstag (14.), die Leitung des Universitäts-Krankenhaus "Camilo Cuenfuegos" in Sancti Spíritus habe bekanntgegeben, dass der 66-jährige Deutsch Rudolf I., dessen Zustand seit der Einlieferung kritisch war, nach einem Schlaganfall gestorben ist. Mit dem kubanischen Busfahrer Alkier Barrera Medina und dem Österreicher Johann E. hat des Unglück damit drei Menschenleben gefordert. All weiteren Verletzten des Busunglücks, die sich noch im stationären Behandlung befanden, konnten in den letzten Tage das Krankenhaus verlassen: Die Österreicherin Helen E., war bereits vor einiger Zeit aus der Intensivstation entlassen worden, weil ihre angereiste Familienangehörigen, den Wunsch hatten, sie nach Österreich zu verlegen. Die Deutschen Claudia und Rodolf S. verließen am Dienstag (12.) das Krankenhaus. Am Mittwoch wurden als letzte Ingrid S. sowie Martin und Carmen R., alle drei aus Deutschland, entlassen. Den kubanischen Medien nach bewerteten die Entlassenen die medizinische Versorgung, die ihnen im Krankenhaus in Sancti Spíritus zuteil wurde, als sehr gut. Gerlinde Paschinger, Botschafterin Österreichs in Kuba, die das Krankenhaus besuchte, sagte der Presse, die Bürger Ihres Landes dankten den Medizinern und Pflegern für Ihre Professionalität und den Anwohnen an der Unglücksstelle für ihre schnelle Hilfe. Der Unfall ereignete sich am 2. April auf der kubanischen Zentral-Autobahn bei einer Eisenbahnbrückendurchfahrt in der Nähe der Ortschaft Jatibonico in der Provinz Sancti Spíritus. Der Transtur-Bus mit Touristen aus Deutschland und Österreich wurde dabei von Container eines entgegenkommenden LKWs getroffen. Der Fahrer des LKWs hatte den Warnhinweis nicht beachtet, der die Durchfahrt der Brücke für Fahrzeuge mit mehr als 4,20 Meter untersagt. Für den Busfahrer und den österreichischen Touristen Johann E. kam jede Hilfe zu spät. Insgesamt wurden 28 Personen verletzt, sechs davon schwer. Escambray
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Text: Leon Latozke
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