Neues aus Kuba
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Der Blitz hat in der Provinz Camagüey um Zentrum Kubas zwei Menschen getötet und zwölf weitere zum Teil schwer verletzt, als sie während eines Gewitters unterwegs waren. Zwei Menschen starben am Montag (20.) durch Blitzschlag auf einer Straße in der Gemeinde Florida. Zwölf weitere wurden verletzt. Alle Verletzten werden ins Krankenhaus eingeliefert, zwei von ihnen befinden sich in kritischem Zustand. Unter den Verletzten befinden sich auch zwei Kinder. Dies berichtete der lokale Fernsehsender TV Camagüey via Facebook. Am Montagnachmittag gab es in der Gemeinde Florida, die 530 Kilometer östlich von Havanna liegt, eine Häufung von Blitzen begleitet von Regen. Kuba verzeichnet im Jahresdurchschnitt 54 Todesfälle durch Blitzschlag, die häufigste durch Wetterereignisse verursachte Todesursache, so die Daten einer Anfang des Jahres veröffentlichten Studie des kubanischen Instituts für Meteorologie (Instituto de Meteorología de Cuba - Insmet) in Havanna. Zwischen 1987 und 2017 fielen demnach auf kubanischem Territorium insgesamt 1.742 Menschen dem Wetterphänomen zum Opfer, eine Zahl, die die Zahl der menschlichen Verluste durch Hurrikane, Tornados, heftige Regenfälle und Überschwemmungen an den Küsten bei weitem übersteigt. Quellen: Instituto de Meteorología (https://t1p.de/efym), TV Camaguey (https://t1p.de/x3d7)
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Text: Leon Latozke
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