Die amerikanischen Behörden warnen am Vorabend des historischen Besuchs von US-Präsident Barack Obama in Kuba vor den Risiken des Zika-Virus auf der Insel. Die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (Centers for Disease Control and Prevention - CDC) teilten am Samstagabend (19.) mit, dass Kuba in die Liste der Länder aufgenommen wurde, in denen für Reisende Infektionsgefahr bestehe.
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Das Zika-Virus wird durch den Stich der Tigermücke Aedes aegypti übertragen und steht im Verdacht, Babys im Mutterleib zu schädigne. Die CDC warnen deshalb Schwangere vor Reisen in Gebiete, in denen die Gefahr einer Zika-Infektion besteht.
Obama reist am Sonntag zu einer dreitägige Visite auf die Karibikinsel und absolviert damit den ersten Staatsbesuch eines US-Präsidenten auf Kuba seit 88 Jahren.
Ein Regierungssprecher teilte mit, dass das Zika-Virus bei der Entscheidung des Präsidenten über die Reise keine Rolle gespielt habe.
Obama reist am Sonntag zu einer dreitägige Visite auf die Karibikinsel und absolviert damit den ersten Staatsbesuch eines US-Präsidenten auf Kuba seit 88 Jahren.
Ein Regierungssprecher teilte mit, dass das Zika-Virus bei der Entscheidung des Präsidenten über die Reise keine Rolle gespielt habe.