Neues aus Kuba
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Die Spende umfasst Hochdruck-Reinigungsfahrzeuge, Grubenreinigungsmaschinen und mehr, um die Wasserversorgung und Abwasserreinigung zu verbessern. Das Projekt, das 2014 gestartet wurde, soll jetzt der Bevölkerung in Provinzhauptstädten und städtischen Gemeinden zugutekommen. Wie die staatliche kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina (PL) unter Bezug auf das Nationale Institut für Wasserressourcen (Instituto Nacional de Recursos Hidráulicos - INRH) am Freitag (14.) mitteilte, hat China eine Gruppe von Baumaschinen zur Bewältigung der Dürreprobleme in Kuba gespendet. In der offiziellen Mitteilung heißt es, dass diese Hilfe die Verbesserung der Wasserversorgung, die Reinigung von Gruben, die Wiederherstellung von Abwassersystemen sowie die Ausbildung von Sanitärbrigaden des Wasserwirtschaftssystems ermöglichen wird. Das Projekt kommt demnach der Bevölkerung in den Provinzhauptstädten des Landes und anderen städtischen und vorstädtischen Gemeinden mit mehr als 300 Einwohnern zugute. Unter den 449 von Peking gespendeten Ausrüstungsgegenständen befinden sich unter anderem Hochdruck-Reinigungsfahrzeuge, Grubenreinigungsmaschinen, mobile Luftkompressoren, Beleuchtungstürme, Planierraupen, Reifenbaggerlader, Motorplanierer, Autokräne und 90-315 Thermoschweißgeräte mit Generatoren. Diese Maßnahme wird seit 2014 durchgeführt, die Lieferliste wurde ausgearbeitet und im September 2019 wurde der Austausch unterzeichnet. Nach chinesischen Vorgaben wurde die Umsetzung des Projekts durch COVID-19 beeinträchtigt, da sich das interne Ausschreibungsverfahren verzögerte. Dank der Bemühungen der kubanischen Regierung, des INRH und des Ministeriums für Außenhandel und Investitionen (Mincex) konnte die Projektausrüstung im Oktober 2022 über den Hafen von Mariel in Empfang genommen werden. Der Direktor für internationale Beziehungen und Zusammenarbeit des INRH, Fermín E. Sarduy, betont, dass die notwendigen Abstimmungen zwischen beiden Parteien im Gange sind, um mit der Inbetriebnahme der Ausrüstung zu beginnen, die den Firmen der beiden vom INRH-Präsidium betreuten Unternehmensgruppen zur Verfügung stehen wird. Auf diese Weise werden die Ziele des Projekts erreicht, das rund vier Millionen Menschen zugute kommt und außerdem die Verlagerung von Ausrüstungen aus dem staatlichen Reservesystem ermöglicht, heißt es in der Mitteilung abschließend. Quelle: PL (https://t1p.de/l6ggr)
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Text: Leon Latozke
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