Neues aus Kuba
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Nächstes Jahr hat die Christus-Statue von Havanna 60jähriges Jubiläum. Bereits jetzt wurde die weltweit größte von Frauenhand erschaffene Skulptur zum kubanischen Nationaldenkmal erhoben. Die aus 67 Einzelteilen bestehende Skulptur zeigt Jesus Christus mit zur Segnung erhobenen Hand. Am 24. Dezember 1958 wurde das Monument auf einem Hügel beim Dorf Casablanca nahe der Festung "La Cabaña" auf der Westseite der Bucht von Havanna eingeweiht.
Wegen seines "außergewöhnlichen künstlerischen Werts" wurde das Jesus-Standbild, das die Einfahrt in die Bucht von Havanna beherrscht, nach offiziellen Medienberichten am Sonntag (5.) zum Nationaldenkmal erklärt. Die von der kubanischen Künstlerin Jilma Madera aus 300 Tonnen Marmor erschaffene Statue ist 20 Meter hoch und wurde 1958 in Casablanca auf der Westseite der Bucht von Havanna errichtet. Sie gilt als weltweit größte von Frauenhand gemachte Plastik. Wie das kubanische Staatsfernsehen berichtete, war für die Würdigung neben dem künstlerischen Wert auch die Tatsache ausschlaggebend, dass der Christus von Havanna ein Wahrzeichen der Bucht von Havanna ist und eine Ikone für die volkstümlichen Wurzeln der kubanische Hauptstadt. Jilda Madeira hat die 67 Teile ihrer Skulptur in Italien aus Carrara-Marmor gemeißelt und ließ sie, bevor sie nach Kuba gebracht wurden, von Papst Pius XII segnen. Die Statue wurde mehrfach vom Blitz getroffen bis man in den 1980er Jahren ein Blitzableiter installierte. Sie steht in einem Park, der einen weiten Blick über die Bucht auf Havanna erlaubt, und der als Erholungsort und Touristenattraktion jährlich Tausende von Urlaubern und Einheimischen anlockt.
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Text: Leon Latozke
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