Kuba meldet 52 weitere bestätigte COVID-19-Fälle, 44 davon allein in der Hauptstadt, wo die Gesamtzahl mittlerweile bei 426 liegt. Damit stammen 36 Prozent aller 1189 auf der Insel positiv getesteten Patienten aus Havanna, wo 19 Prozent der 11,3 Millionen Kubaner leben.
Das kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) meldete am Mittwoch (22.) 52 weitere bestätigte COVID-19-Fälle auf der Insel. Die Gesamtzahl der Infizierten im Land steigt damit auf 1.189. Insgesamt wurden in Kuba bisher 32.276 Tests auf das Coronavirus durchgeführt, 1860 mehr als am Vortag.
Auf die Gesamtbevölkerung bezogen gibt es damit in Kuba 1 bestätigter Fall auf 9.525 Einwohner. In Deutschland beträgt dieses Verhältnis aktuell 1 zu 514.
Alle 52 neu bestätigten Fälle waren kubanische Staatsangehörige, 43 davon hatten Kontakte mit bestätigten Fällen, bei 9 ist die Infektionsquelle nicht bekannt.
31 (59,6%) der positiven Fälle sind männlich und 21 (40,4%) weiblich, 33 (63,4) zeigten keine Symptome.
Das Ministerium meldet weiter, dass sich 3.425 Patienten in klinisch-epidemiologischer Überwachung befinden, 1.146 mehr als am Vortag. Weitere 5.497 Personen werden in ihren Wohnungen von der primären Gesundheitsversorgung beobachtet, 1.840 weniger als am Tag zuvor.
Von den 1189 Patienten, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, zeigen 790 eine stabile klinische Entwicklung, 9 befinden sich in kritischem Zustand, für weitere 7 wird ein schwerwiegender Krankheitsverlauf gemeldet. 341 wurden mittlerweile als genesen entlassen (32 mehr als gestern).
MINSAP meldet zudem insgesamt 40 Tote (2 mehr als gestern).
Stand heute 17:00 Uhr wurden nach Daten der Johns Hopkins University (https://t1p.de/ictu) weltweit 2.593.129 Coronavirus-Fälle bestätigt, 179.725 Menschen sind an den Folgen der Virusinfektion gestorben. In Deutschland gibt es 148.925 bestätigte Fälle und 5.117 Todesfälle sind zu beklagen.
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Quelle: MINSAP (https://t1p.de/y1x8, https://t1p.de/d2up)