Fast alle neuen COVID-19-Fälle in Kuba aus der Hauptstadt

36 der 38 neuen COVID-19-Fälle wurden aus Havanna gemeldet. Die Gesamtzahl der positiv auf die Virusinfektion getesteten Patienten steigt damit auf 1649. Abzüglich der 827 Genesenen (+62 seit gestern) und der 67 Todesfälle (+1) liegt die Zahl der aktiven Fälle bei 753. Diese ist seit einigen Tagen leicht rückläufig.  

Das kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) meldete am Sonntag (3.) 38 weitere bestätigte COVID-19-Fälle auf der Insel. Die Gesamtzahl der Infizierten im Land steigt damit auf 1.649. Insgesamt wurden in Kuba bisher 53.545 Tests auf das Coronavirus durchgeführt, 2039 mehr als am Vortag.   

Auf die Gesamtbevölkerung bezogen gibt es damit in Kuba 1 bestätigter Fall auf 6.868 Einwohner. In Deutschland beträgt dieses Verhältnis aktuell 1 zu 464. 
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Die 38 neu bestätigten Fälle waren alle kubanische Staatsangehörige,  36 davon (94,7 %) hatten Kontakte mit bestätigten Fällen,  bei 2 (5,2 %) wurde die Infektionsquelle nicht spezifiziert.  

Von den 38 diagnostizierten Fällen waren 19 (50%) Männer und 19 (50%) Frauen, 34 (89,4%) zeigten keinerlei Symptome. 
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Das Ministerium meldet weiter, dass sich 2.744 Patienten in klinisch-epidemiologischer Überwachung befinden, 48 weniger als am Vortag. Weitere 6.515 Personen werden in ihren Wohnungen von der primären Gesundheitsversorgung beobachtet, 2.719 mehr als am Tag zuvor. 
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Von den 1649 Patienten, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, zeigen 740 eine stabile klinische Entwicklung, 5  befinden sich in kritischem Zustand, für weitere 8 wird ein schwerwiegender Krankheitsverlauf gemeldet. 827 wurden mittlerweile als genesen entlassen (62 mehr als gestern).
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MINSAP meldet zudem insgesamt 67 Tote (1 mehr als gestern).

Stand heute 17:00 Uhr wurden nach Daten der Johns Hopkins University (https://t1p.de/ictu) weltweit 3.451.259 Coronavirus-Fälle bestätigt, 244.295 Menschen sind an den Folgen der Virusinfektion gestorben. In Deutschland gibt es 165.086 bestätigte Fälle und 6.812 Todesfälle sind zu beklagen. 

Quelle: MINSAP (https://t1p.de/nwyj, https://t1p.de/d3xx)