Insgesamt 67 bestätigte Fälle in Kuba und ein weiterer Todesfall

Die kubanischen Behörden melden zehn neue bestätigte Coronavirusinfektionen, darunter vier Kubaner, die sich auf der Insel angesteckt haben, und müssen das zweite Todesopfer bekanntgeben.  

Das kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) meldet 10 neue Coronavirusfälle auf der Insel. 

Dabei handelt sich um neun Kubaner und einen Russen, der am 22. März aus Frankreich nach Kuba einreiste.

Vier der Kubaner haben sich auf der Insel bei kanadischen bzw. italienischen Touristen, die bereits positiv getestet wurden,  infiziert. Die übrigen sind zwischen dem 12. und 21. März aus den USA, Frankreich bzw. Guyana in ihr Heimatland zurückgekehrt.

​Die Behörde meldet zudem eine weiteren Todesfall. Der 45 Jahre alte russische Patient, der an Diabetes melitus litt, starb in den frühen Morgenstunden des 26. März im IPK, wo er bereits seit einiger Zeit in einem kritischen, instabilen Zustand beatmet worden war.  

Zwei der 67 Patienten befinden sich in einem kritischen bzw. schlechtem Zustand.

​Insgesamt wurden 1.603 Patienten, davon 148 Ausländer und 1.455 Kubaner, zur klinischen und epidemiologischen Überwachung in die zu diesem Zweck eingerichteten Isolations- und Pflegezentren eingewiesen. Weitere 36.056 Personen werden von ihren Hausärzten in ihren Wohnungen überwacht.

Zur Identifizierung der bestätigten Fällen wurde bislang insgesamt 893 Tests auf der Insel durchgeführt. 

Stand heute gibt es laut ncov2029.live (https://t1p.de/2r42) weltweit in 190 Ländern 496.081 bestätigte Coronavirus-Fälle, von denen sich 13.637 in kritischem Zustand befinden. 22.187 Menschen sind an den Folgen der Virusinfektion gestorben. 113.506 Menschen haben COVID-19 mittlerweile überstanden und gelten als geheilt.  

Quelle: MINSAP (https://t1p.de/6pn5, https://t1p.de/uud0)