Neues aus Kuba
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Die Zahl der Infektionen mit der Omikron-Variante auf der Karibikinsel steigt auf 29. Der kubanische Gesundheitsminister hat jetzt Vorschläge für "neue Maßnahmen allgemeiner Art" und zur Änderung der bestehenden Kontrollmaßnahmen unterbreitet. Nach Angaben des kubanischen Ministers für öffentliche Gesundheit, José Ángel Portal Miranda, haben Sequenzierungsstudien an PCR-Proben, die vom Pedro-Kourí-Institut für Tropenmedizin (IPK) durchgeführt wurden, seit dem Auftreten des ersten Falls am 27. November 29 Personen identifiziert, die mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert sind. Wie die staatliche Website Cubadebate berichtet, versicherte Portal Miranda auf der letzten Sitzung der temporären Arbeitsgruppe zur Prävention und Kontrolle des neuen Coronavirus, dass die mit dieser Variante infizierten Patienten einen guten Gesundheitszustand aufweisen. Von den 29 Personen, bei denen diese Variante diagnostiziert wurde, hatten neun leichte Symptome und 20 überhaupt keine Symptome. Bei allen Infizierten seien mögliche Übertragungen überprüft worden, wobei für jeden Patienten durchschnittlich 22 Kontakte festgestellt worden seien. Alle Kontakte wurden untersucht und stehen unter klinisch-epidemiologischer Überwachung. Die kubanische Regierung forciert zur Zeit Auffrischungsimpfungen und will die Impfkampagne auf der Insel weiter voranzutreiben. Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Gesundheit (MINSAP) wurden bis zum 23. Dezember 29.636.947 Dosen der kubanischen Impfstoffe Soberana 02, Soberana Plus und Abdala verabreicht. Bisher sind 9.576.627 Menschen auf der Insel vollständig geimpft, was 86,1 % der kubanischen Bevölkerung entspricht, 93,3 % (10.377.251) haben die erste Impfung erhalten. Bei 1.055.390 Personen (3,6 %) wurde mit einen vierten Impfung der Impfschutz aufgefrischt. Nach offiziellen Angaben ist die Intensität der Virusübertragung am Ende der letzten Woche im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im November um 75 % zurückgegangen, wobei die autochthonen Fälle abnehmen, während die aus dem Ausland importierten zunehmen. Portal Miranda wies aber darauf hin, dass in der letzten Woche die Zahl der COVID-19-Infektionen in Kuba leicht angestiegen ist, was er jedoch nicht in Verbindung mit Omikron bringt. Noch sei die Delta-Variante in Kuba vorherrschend, angesichts der Zunahme der internationalen Reisenden nach Kuba seit November, hat der Minister "den Vorschlag unterbreitet hat, mehrere der für diese Phase festgelegten Kontrollmaßnahmen zu ändern und neue Maßnahmen allgemeiner Art zu erlassen". "Sobald sie genehmigt sind, wird unsere Bevölkerung informiert", heißt es in der Mitteilung. Vor kurzem hatte der kubanische Tourismusverband versichert, die Grenzen des Landes trotz Omikron offen halten zu wollen. Quelle: Cubadebate (https://t1p.de/hjlw)
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Text: Leon Latozke
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