Neues aus Kuba
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Als Dank für die medizinische Brigade aus Kuba, die den europäischen Zwergstaat im Kampf gegen das Coronavirus unterstützt, war in der Hauptstadt des Fürstentums die kubanische Nationalhymne zu hören.
Die andorranische Tageszeitung Diari d'Andorra veröffentlichte am Donnerstag (2.) auf ihrer Website ein Video, in dem die kubanische Nationalhymne in den Straßen von Andorra le Vella, der Hautstadt des Zwergstaats in den Pyrenäen, zu hören ist.
"Die kubanische Nationalhymne wurde gestern in Andorra la Vella als Dank an die angereisten Gesundheitsfachkräfte gehört", kommentiert das Blatt das Video. Die Brigade von 39 kubanischen Ärzten und Krankenschwestern traf am Montag in dem kleinen Fürstentum mit nur 77.000 Einwohnern ein, das bisher 436 Fälle und 16 Tote zu beklagen hat. Auf dem Weg über Madrid nach Andorra wurden die kubanischen Ärzte auf dem Flughafen Adolfo Suarez ebenfalls mit Applaus empfangen. Das Ereignis wurde am Freitag in einem Tweet von Gustavo Machín, des kubanischen Botschafter in Spanien, der in Andorra anwesend war, weiterverbreitet. Am Mittwoch berichtete Andorras Gesundheitsminister Juan Martínez Benazet, dass einer der kubanischen Fachkräfte, die in das Land kamen, positiv auf COVID-19 getestet wurde. Der Arzt wurde vorerst im Hotel Escaldes isoliert, und erneut getestet worden, um ein falsche negatives Testergebnis auszuschließen. Da er noch keine Symptome entwickelt hatte, geht man davon ausgeht, dass er sich in der Anfangsphase der Krankheit befindet und daher ein sehr geringes Ansteckungsrisiko hat.
Quelle: Diari d'Andorra (https://t1p.de/0rio)
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Text: Leon Latozke
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