USA kritisieren medizinische Hilfe aus Kuba

Italien und mehrere lateinamerikanische Ländern haben im Kampf gegen das Coronavirus Unterstützung aus Kuba erhalten. Die US-Regierung fordert nun dazu auf, keine Hilfe von der Insel anzunehmen.  

Kubanische Ärzte auf Mission (Bildquelle: Twitter © Twitter / Alejandro1926)

Die US-Regierung fordert die Länder, in denen derzeit Medizinisches Fachpersonal von der Insel zur Unterstützung im Kampf gegen die Coronavirus Pandemie arbeitet, dazu auf die kubanische Hilfe abzulehnen, um den Missbrauch ihrer Ärzte durch die kubanische Regierung zu unterbinden.

"Kuba bietet seine internationalen medizinischen Missionen den von COVID-19 Betroffenen an, nur um das Geld zurückzubekommen, das es verloren hat, als die Länder aufhörten, an diesem missbräuchlichen Programm teilzunehmen", prangerte das Bureau of Democracy, Human Rights and Labor Affairs DRL auf ihrem Twitter-Konto an. und fordert "Gastgeberländer, die Kuba für #COVIDー19 um Hilfe bitten" dazu auf "die Vereinbarungen prüfen und den Arbeitsmissbrauch beenden".  

Zu den Aufgaben des Büros, das dem Unterstaatssekretär für zivile Sicherheit, Demokratie und Menschenrechte des US State Departments untersteht, gehören die Förderung der Demokratie auf der ganzen Welt, die Formulierung der US-Menschenrechtspolitik und die Koordinierung der Politik in menschenrechtsbezogenen Arbeitsfragen.

Die USA werfen Kuba schon seit langen vor, den größten Teil der Gehälter von Ärzten und Krankenschwestern in internationalen medizinischen Missionen einzubehalten und sie damit schrecklichen Arbeitsbedingungen auszusetzen. 
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Der DLR-Post wurde von der US-amerikaniscghen Biotschaft in Spansich retweetet und hat in der Offiziellen Presse auf der Insel Kritik hervorgerufen.  

"Die Botschaft der US-Botschaft, die zahlreiche Ablehnungsbekundungen in den sozialen Medien erhalten hat, findet statt, während die Insel am Kampf gegen mit COVID-19 in China, Nicaragua, Venezuela, Surinam, Grenada, Jamaika, Belize und Italien teilnimmt." antworteten zahlreiche kubanischen Staatsmedien wie Radio Rebelde  (https://t1p.de/wdka) auf ihren Websites.  

"Im Gegensatz zur Trump-Adminstration erkennen mehrere führende Persönlichkeiten der Welt, ehemalige Präsidenten und internationale Persönlichkeiten die selbstlose Arbeit der kubanischen Fachleute an, die ihre solidarische und uneigennützige Hilfe anbieten, wo immer sie gebraucht werden". heißt es in den Artikeln weiter.   

Quellen: Radio Rebelde (https://t1p.de/wdka), Wikipedia (https://t1p.de/ojv6)