Neues aus Kuba
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Ein Fotoprojekt vom britischen Guardian zeigt die traurige Realität der Wohnsituation in Havanna, die von vielen Kubanern täglich erlebt wird. Die britische Tageszeitung zeigt, dass die romantisierte Vorstellung von Alt-Havana weit entfernt von den Tatsachen ist und die Bewohner in katastrophalen Bedingungen leben, während um sie herum neue Hotels gebaut werden.
Mit dem Photo-Essay mit dem Titel "The Cuban Collapse" liefert die britischen Tageszeitung The Guardian eine Dokumentation der Wohnsituation in Havanna und ein Spiegelbild des Zusammenbruchs des Landes. Die Bilder der Fotografen Manu Mitru und Jordi Otix und zeigen die desolate Situation in der Stadt.
Dabei wird deutlich, dass die romantisierte Vorstellung von Alt-Havana weit entfernt von der Realität ist. Viele Gebäude sind eingestürzt oder zu unbewohnbar erklärt worden, was die Bewohner dazu zwingt, in Notunterkünften zu leben oder in unsicheren Bedingungen zu hausen, während gleichzeitig um sie herum neue Hotels gebaut werden. Die Menschen in Kuba stehen vor einer unsicheren Zukunft, und die Lebensbedingungen treiben die größte Auswanderungswelle in der Geschichte des Landes an. Inflation, Wirtschaftsblockaden und Missmanagement bedeuten für viele Kubaner, dass sie ihre Grundbedürfnisse nicht mehr decken können.
The Guardian: Der ku...(Quelle: The Guardian © Manu Mitru, Jordi Otix) >>Fotogalerie
Der Guardian fokussiert sich mit seinem Photo-Essay vor allem auf die Wohnsituation in Alt-Havana. Einige Quellen behaupten sogar, dass die Regierung Gebäude absichtlich verfallen lässt, um sie dann billig zu kaufen und in touristische Infrastruktur umzuwandeln.
Diejenigen, die ihr Zuhause verloren haben, leben größtenteils in Notunterkünften oder versuchen, ihre Häuser auf dem Schwarzmarkt zu reparieren, wo sie zwar Materialien finden, die jedoch weit überhöhte Preise haben. Besonders betroffen von der schlechten Wohnsituation sind Frauen und Kinder. Die vom Guardian zitierten Personen sprechen über die Realität des täglichen Überlebens in Havanna, die weit entfernt von der Vorstellung eines paradiesischen karibischen Lebens ist. Die Bewohner leiden unter den ständigen Unterbrechung von Strom und Wasser sowie der begrenzten Kaufkraft.
The Guardian: Der ku...(Quelle: The Guardian © Manu Mitru, Jordi Otix) >>Fotogalerie
Die Bewohner der Notunterkünfte berichten von den Schwierigkeiten, die sie in ihrem täglichen Leben haben, von mangelnden sanitären Einrichtungen und hygienischen Bedingungen bis hin zu schlechter Ernährung und fehlenden Arbeitsmöglichkeiten. Viele haben ihre Heim durch Stürme und Hurrikane verloren, und die Regierung hat ihnen nicht die Unterstützung gegeben, die sie benötigten, um ihre Häuser wieder aufzubauen. Viele versuchen ersuchen, ihre Häuser mit Materiel vom Schwarzmarkt zu reparieren, wo sie zwar Materialien finden, die jedoch weit überhöhte Preise haben.
Die Fotografien in dem Projekt zeigen das Leben in Havanna von seiner traurigsten Seite - in verfallenen Gebäuden, von Ratten, Bettwanzen, Kakerlaken und Feuchtigkeit umgeben, Die Situation wird besonders deutlich in den Bildern, die die Fotografen von Unterkünften gemacht haben, in denen die Menschen leben. und die das Leben in Havanna von seiner traurigsten Seite zeigen- in verfallenen Gebäuden, von Ratten, Bettwanzen, Kakerlaken und Feuchtigkeit umgeben, mit gemeinschaftlich genutzten Toiletten, die ohne fliessendes wasser sind ein standiger Konfliktpunkt zwischen den Bewohnern, sind.
The Guardian: Der ku...(Quelle: The Guardian © Manu Mitru, Jordi Otix) >>Fotogalerie
Insgesamt wird deutlich, dass die Situation in Kuba sehr ernst ist und viele Menschen vor schwierigen Entscheidungen stehen. Während die Regierung versucht, den Tourismussektor wiederzubeleben, kämpfen die Menschen um ihr Überleben und um eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien.
Der Artikel endet mit dem Fazit, dass die Situation in Havanna nur ein Teil des größeren Zusammenbruchs des Landes ist und dass viele Menschen gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, um ein besseres Leben zu suchen.
Quelle: The Guardian (https://t1p.de/66mcx)
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Text: Leon Latozke
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