Deutsche bei Busunglück auf Kuba ums Leben gekommen (+ Video)

Bei einem schweren Busunglück im Osten Kubas sind sieben Menschen ums Leben gekommen, darunter eine Deutsche.  

Bei einem schweren Busunglück in der Provinz Guantánamo im Osten Kubas sind sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie Radio Guantánamo über Facebook bekannt gab, sind unter den Toten vier Touristen, darunter eine 59-jährige ​Deutsche, ein Franzose und zwei Argentinierinnen. 33 Menschen wurden verletzt, fünf von ihnen schwer. Von den 40 Passagieren des verunglückten Viazul-Buses stammen demnach 22 aus dem Ausland.  
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Der Bus überschlug sich am Donnerstagnachmittag (10.) auf dem Weg von Baracoa nach Havanna. Der Busfahrer soll wegen der extrem nassen Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Zeugen sprachen allerdings von einem riskanten Überholmanöver. 
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Der Bus überschlug sich am Donnerstagnachmittag (10.) auf dem Weg von Baracoa nach Havanna. Der Busfahrer soll wegen der extrem nassen Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Zeugen sprachen allerdings von einem riskanten Überholmanöver. 

Verkehrsunfälle sind die fünfthäufigste Todesursache in Kuba, wo sich im vergangenen Jahr alle 47 Minuten ein Verkehrsunfall ereignete und durchschnittlich alle 12 Stunden mit tödlichem Ausgang.  

Nach offiziellen Angaben ist im Jahr 2018 die Zahl von Großunfällen alarmierend gestiegen.  

Seit 2012 sind auf der Insel mehr als 4400 Menschen im Verkehr ums Leben gekommen. Allein zwischen Januar und Oktober 2018 gab es auf Kuba über 8000 Verkehrsunfälle.  

Die Hauptursachen sind mangelnde Aufmerksamkeit des Fahrers, Verletzung der Vorfahrt und erhöhte Geschwindigkeit. Der schlechte Zustand der Straßen und die alternde Fahrzeugflotte des Landes mit Autos die 50 Jahre und älter sind, tragen ein übriges bei.  

Quelle: Cibercuba (http://t1p.de/450e)