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Díaz-Canel drängt auf schnelle Beseitigung der Schäden, die Idalia in Kuba angerichtet hat30/8/2023
Der kubanische Präsident ordnet nach Tropensturm Idalia trotz anhaltender heftiger Regenfälle eine rasche Schadensbewertung mit Fokus auf Stromversorgung, Kommunikation und Bevölkerungssicherheit an. Ziel ist es, die Auswirkungen des Sturms bis zum bevorstehenden Schuljahresbeginn am 4. September 2023 zu minimieren.
Nach der Verwüstungen, die der Tropensturm Idalia, der sich mittlerweile zum Hurrikan entwickelt hat, im Westen Kubas verursacht hat, hat Präsident Miguel Díaz-Canel eine umfassende und rasche Schadensbewertung angeordnet. Das Ziel ist es, die Auswirkungen auf die bevorstehende Eröffnung des Schuljahres 2023-2024 am 4. September auf ein Minimum zu reduzieren.
Während einer Sitzung des Exekutivkomitees des Ministerrats am Dienstag (29.) betonte Díaz-Canel die Dringlichkeit, die Stromversorgung in den von den Regenfällen betroffenen Gebieten schnellstmöglich wiederherzustellen. Dies gilt auch für die Kommunikationseinrichtungen. Angesichts der anhaltenden Regenfälle und der drohenden Überschwemmungen hob er zudem die Notwendigkeit hervor, die landwirtschaftlichen Kulturen zu schützen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Ein besonderes Augenmerk legte der Präsident auf die laufende Kommunikation mit der Bevölkerung sowie den persönlichen Einsatz der örtlichen Behörden, um den Menschen direkt beizustehen. Er würdigte die effektiven Präventivmaßnahmen, die dank der Erfahrung des Landes im Umgang mit solchen Naturereignissen ergriffen wurden, und heb hervor, wie wichtig es ist, die Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten, und dass die Behörden vor Ort bleiben und sich direkt mit den Menschen austauschen. Díaz-Canel betonte die Wichtigkeit, das Land rasch von den Auswirkungen des Hurrikans zu befreien und die notwendige Infrastruktur für einen erfolgreichen Schulstart bereitzustellen. Oberst Luis Ángel Macareño, der stellvertretende Leiter des Nationalen Zivilschutzes, informierte über die bisherige Lage und betonte, dass bisher keine schwerwiegenden Zwischenfälle gemeldet wurden. In der Provinz Pinar del Río wurden Schutzmaßnahmen für 2.645 Familien ergriffen, während auf der Isla de la Juventud 266 Personen evakuiert wurden. In Artemisa wurden mehr als 1.400 Bewohner in sichere Gebiete gebracht. Der Leiter des Meteorologischen Instituts, Celso Pasos, gab einen Überblick über den Verlauf des Hurrikans Idalia. Insbesondere die Provinzen Pinar del Río und Artemisa sowie die Sondergemeinde Isla de la Juventud wurden von den heftigen Regenfällen des Sturms stark betroffen. Er prognostizierte weitere heftige Niederschläge in den kommenden Tagen, währen der Sturm nach Norden ziehen wird. Diese Niederschläge sollen in den nächsten 24 bis 48 Stunden anhalten.
Quelle: Pensa Latina (https://t1p.de/p16ym)
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Text: Leon Latozke
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