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Miguel Diaz-Canel, Erster Sekretär der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident des Landes, erinnerte an den 25. Jahrestag der Inhaftierung der "Miami Five", die nach kubanische Leseart in den USA zu Unrecht wegen Spionage verurteilt wurden.
(Bildquelle: ACN © Na)
Miguel Diaz-Canel, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident des Landes, erinnerte heute (12.) an den Kampf um die Freilassung der fünf Kubaner, die vor genau 25 Jahren als Teil eines Spionagenetzwerks in Miami inhaftiert wurden.
Wie die staatliche kubanische Nachrichtenagentur ACN schreibt wurden die " Anti-Terroristen .... vor genau 25 Jahren zu Unrecht in Miami inhaftiert". Auf X (vormals Twitter) hob der Präsident die Führungsrolle von Fidel und Raul Castro sowie den Einsatz des kubanischen Volkes und der internationalen Solidarität hervor, um Gerardo Hernandez, Ramon Labañino, Antonio Guerrero, Fernando Gonzalez und Rene Gonzalez, die weltweit als "Miami Five" bekannt sind, in ihr Land zurückzubringen. Die fünf Mitglieder eines von Gerardo Hernández angeführten und über mehrere Jahre in Südflorida aktiven Agentenring, dem sogenannten Red Avispa (dt. Wespennetz), die in dem Strafverfahren nicht mit den US-Behörden kooperierten bzw. denen nicht die Flucht aus den USA gelang, wurden nach ihrer Verhaftung im Jahr 1998 in den Vereinigten Staaten zu hohen Strafen verurteilt, weil "sie angeblich Teil eines Spionagenetzes in diesem Land waren, während sie in Wirklichkeit terroristische Handlungen gegen Kuba verhinderten", so ACN weiter. Am 23. Juni 2001 versicherte Oberbefehlshaber Fidel Castro, dass sie in ihr Heimatland zurückkehren würden, und als der Fall bekannt wurde, verstärkte sich die internationale Solidaritätsbewegung, die Gerechtigkeit forderte. "An einem 12. September vor 25 Jahren wurden wir, #LosCinco, verhaftet. Diejenigen, die vom Hass geblendet waren, wollten uns im Gefängnis sterben sehen. Aber #Fidel hat es versprochen, und #Raúl hat es gehalten: wir sind zurück! Dank unserer Brüder aus #Kuba und der Welt", postete heute X Gerardo Hernandez. Am 17. Dezember 2014 wurde Hernandez im Rahmen eines humanitären Abkommens zwischen der US-amerikanischen und der kubanischen Regierung zusammen mit Ramon Labañino und Antonio Guerrero freigelassen, nachdem Rene Gonzalez und Fernando Gonzalez 2012 bzw. 2014 in das Land zurückgekehrt waren, nachdem sie ihre Strafe verbüßt hatten. In Kuba erhielten sie den Status von Helden der Republik und den Orden von Playa Giron.
Quelle: ACN (https://t1p.de/7dash)
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Text: Leon Latozke
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