KUBAKUNDE
KUBAKUNDE
  • Startseite
  • Neues
    • Alle Meldungen
    • Aus den Rubriken >
      • COVID-19 in Kuba
      • Internet & Telekommunikation
      • Kuba & USA
      • Kunst & Kultur
      • Natur & Umwelt
      • Sport & Events
      • Wirtschaft & Politik
      • Wissenschaft & Technik
      • Urlaub & Reisen
    • RSS-Feeds
  • Corona
    • COVID-19 in Kuba
    • Corona Dashboard
  • Dossiers
    • Alle Dossiers
    • Top Dossiers >
      • Warum gibt es auf Kuba soviele Erdbeben?
      • Museo Nacional de Bellas Artes
      • Das Kubakrokodil - ein echter Kubaner
      • Coche Mambí
      • Tips und Hinweise für Radreisen durch Kuba
      • Fidel Castro - Ein Leben für die Revolution
  • Videos
    • Handverlesenes aus YouTube & Co
    • Das Beste aus den Mediatheken
  • Podcasts
  • Musik
  • Events
    • TV-Programm Cubavisión internacional
  • Service
    • Impressum
    • Disclaimer
    • Datenschutz
    • Kontakt
    • Über

Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen

KUBAKUNDE
Morgenstrasse 2 D-76137 Karlsruhe, Deutschland,
Tel:032 127676588, E-mail: redaktion(at)kubakunde.de
KUBAKUNDE-Redaktion: Andreas B. LindnerAnzeige
 

Diaz-Canel: "Kapitalismus verschlimmert Corona-Krise"

23/9/2020 Diaz-Canel: "Kapitalismus verschlimmert Corona-Krise"

23/9/2020

0 Kommentare

 
In seiner Videoansprache bei der 75. Generaldebatte der UN-Vollversammlung verurteilte der kubanische Staatspräsident die katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Kapitalismus für die Schwächsten in der Corona-Krise. 
Sitzungssaal der UN-Vollversammlung | Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:UN_General_Assembly_hall.jpg © Patrick Gruban, CC BY-SA 2.0, Wikimedia Commons | Bilder sind in der Regel urheberrechtlich geschützt
Sitzungssaal der UN-Vollversammlung (Bildquelle: Wikimedia © Patrick Gruban, CC BY-SA 2.0, Wikimedia Commons)
Der Kapitalismus verschlimmert nach Ansicht des kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel die Folgen der Corona-Pandemie. Die multidimensionale Krise, die der Kapitalismus ausgelöst habe, demonstrieret deutlich den grundlegenden Systemfehler, "die äußerst entmenschlichte Politik der Diktatur des Marktes",  sagte er am Dienstag (22.) in einer Videoansprache bei der 75. Generaldebatte der Vollversammlung der Vereinten Nationen.

Das Virus unterscheide zwar nicht zwischen arm und reich, seine katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen bekämen auf der ganzen Welt aber die am meisten gefährdeten Menschen am stärksten zu spüren. 

Die "verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen werden unter den am meisten gefährdeten Menschen tödlich sein, die mit dem geringeren Einkommen in der unterentwickelten Welt und in den Armutsvierteln der großen Industriestädte leben", so Diaz-Canel.

Der kubanische Präsident rief zu einer Reform der UNO auf. Er drängte sie dazu, "den gerechten Kampf gegen die unbezahlbaren Auslandsschulden". Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie bedrohen das Überleben der Völker des Südens, so Diaz-Canel weiter

Diaz-Canel sagte, das kubanische Gesundheitssystem sei trotz der US-Sanktionen bereit, mit der Pandemie fertig zu werden. Bislang hat Kuba 5222 COVID-19-Infektionen und 117 Todesfälle im Zusammenhang mit der Virusinfektion gemeldet. Nach Medienangaben (https://t1p.de/91mk) hat das Land mit 7,5 Ärzten pro 1.000 Einwohner die höchste Ärztedichte der Welt. Die medizinische Versorgung ist für Kubaner kostenlos.

Diaz-Canel betonte die Hilfe, die kubanische Medizin-Brigaden im Kampf gegen die Pandemie leisteten. Kuba unterstütze Hilfesuchende, "indem über 3.700 Mitarbeiter in 46 Ärztebrigaden in 39 Länder und Territorien geschickt wurden, die von COVID-19 betroffen sind", sagte er.

Die USA kritisierte der Präsident heftig und sprach von einem "ausgesprochen aggressiven und moralisch korrupten System, das den Multilateralismus verachtet und attackiert, sich der finanziellen Erpressung gegenüber UN-Agenturen bedient und sich mit einer nie dagewesenen Überheblichkeit aus der Weltgesundheitsorganisation, der UNESCO und der Menschenrechtskommission zurückzieht".

Vor 75 Jahren unterzeichneten Vertreter von weltweit 50 Staaten nach zweimonatigen Beratungen in San Francisco die Charta der Vereinten Nationen. Dieses Jubiläum feiern die Vereinten Nationen unter dem Motto: "Die Zukunft wollen wir, die Vereinten Nationen brauchen wir- Bekräftigung unseres gemeinsamen Engagements für den Multilateralismus“. ​

Angesichts der Coronavirus-Pandemie findet die Generaldebatte in Jubiläumsjahr größtenteils virtuell statt. Die Vertreter aller 193 Mitgliedsstaaten - darunter weit mehr als 150 Staats- und Regierungschefs - sprechen nicht wie normalerweise im UN-Hauptquartier in New York, sondern per vorab aufgezeichneten Video-Reden. In der Halle der Vollversammlung ist derweil jedes Land nur mit einem örtlichen Diplomaten vertreten. Deutschland wird von Außenminister Heiko Maas (SPD) voraussichtlich erst am letzten Tag, dem 29. September, vertreten. 
Quelle: Rede des kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel bei der Generaldebatte der 75. Vollversammlung der Vereinten Nationen (https://t1p.de/4svi)
 
 
 Twittern  Teilen  Posten  Pinnen
 
Meldung als PDF speichern
 
Text: Andreas B. Lindner

Anzeige

 
 
0 Kommentare

Ihr Kommentar wird eingetragen, sobald er genehmigt wurde.


Hinterlasse eine Antwort.

    Anzeige
    Das Wetter in Havanna Jetzt Mehr Wetterinfos für Havanna
    Anzeige
    Archiv

    nach Monaten

    März 2021


    Februar 2021


    Januar 2021


    Dezember 2020


    November 2020


    Oktober 2020


    September 2020


    August 2020


    Juli 2020


    Juni 2020


    Mai 2020


    April 2020


    März 2020


    Februar 2020


    Januar 2020


    Dezember 2019


    November 2019


    Oktober 2019


    September 2019


    August 2019


    Juli 2019


    Juni 2019


    Mai 2019


    April 2019


    März 2019


    Februar 2019


    Januar 2019


    Dezember 2018


    November 2018


    Oktober 2018


    September 2018


    August 2018


    Juli 2018


    Juni 2018


    Mai 2018


    April 2018


    März 2018


    Februar 2018


    Januar 2018


    Dezember 2017


    November 2017


    Oktober 2017


    September 2017


    August 2017


    Juli 2017


    Juni 2017


    Mai 2017


    April 2017


    März 2017


    Februar 2017


    Januar 2017


    Dezember 2016


    November 2016


    Oktober 2016


    September 2016


    August 2016


    Juli 2016


    Juni 2016


    Mai 2016


    April 2016


    März 2016


    Februar 2016


    Januar 2016


    Dezember 2015


    November 2015


    Oktober 2015


    September 2015


    August 2015


    Juli 2015


    Juni 2015


    Juli 2011


    Januar 2010



    KUBAKUNDE Newspaper 
    > Die aktuellsten Meldungen als PDF  zum Herunterladen und Ausdrucken
    1 EUR = CUP
    100 CUP = EUR
    Der Kubanische Peso (CUP) wird außerhalb Kubas nicht umgetauscht. Der CUP-Wechselkurs ist nicht fehlerferei.
    Currency data courtesy coinmill.com
    Anzeige

    RSS-Feed

Kunde aus Kuba 

Bild
aktell • umfassend • profund
Die Auswirkungen von el Nino in Kuba? Oder die wichtigsten Vögel Kubas? Info zum Nachtleben in Havanna?
KUBAKUNDE  informiert ausführlich und zeitnah über Ereignisse auf Kuba in Kunst & Kultur, Natur & Umwelt, Sport & Events, Urlaub & Reisen, Wirtschaft & Politik und Wissenschaft & Technik
Mehr...

Schlagzeilen

Bild
Letzte Meldungen
KUBAKUNDE bei Blogverzeichnis - Bloggerei.de TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste
Powered by  feed.informer.com 
Impressum | Disclaimer | Datenschutzerklärung

Folgen Sie uns

Bild
Social Media
  • Facebook
  • Twitter
  • Pinterest
  • Flipboard
  • Instagram
  • Kontakt
  • Paper.li
  • Tweeted Times
  • Tumblr
Live Stats           User Stats        Größere Karte
Proudly powered by Weebly
Nach oben

Copyright  KUBAKUNDE und Lieferanten

KUBAKUNDE