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US-amerikanische Wissenschaftler sagen eine "extrem aktive" atlantische Hurrikan-Saison voraus mit insgesamt 24 benannten Stürmen, darunter 12 Hurrikane, mehr als in der Namensliste zur Benennung von Wirbelstürmen vorgesehen sind.
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Hurrikan (Symbolbild) (Bildquelle: Pixabay © skeeze / Pixabay License)
Die Experten gehen davon aus, dass es in diesem Jahr im Atlantik Stürme mit extrem hohen Geschwindigkeiten geben wird. Die diesjährige atlantische Hurrikan-Saison, die noch bis 30. November dauert, wird eine der aktivsten seit den frühen 1980er Jahren sein wird, so die aktualisierten Prognosen, die am Mittwoch (5.) von Meteorologen der Colorado State University (CSU) vorgestellt wurden.
Ihre Schätzungen sagen voraus, dass es in der Saison 2020 24 benannte Stürme geben wird, darunter insgesamt 12 Hurrikans, von denen 5 von erheblicher Stärke sein könnten. "Wir haben unsere Prognose erhöht und kündigen nun eine äußerst aktive atlantische Hurrikansaison 2020 an", betonten die Experten in ihrem Bericht. Demnach führen u. a. die durchschnittlichen Meeresoberflächentemperaturen im tropischen Atlantik, die viel wärmer sind als normal, zu mehr tropischen Stürmen. Die Vorhersagen für dieses Jahr sind etwa doppelt so hoch wie für eine normale Saison. "Die Hurrikan-Aktivität im Jahr 2020 wird etwa 190 Prozent der durchschnittlichen Saison betragen", sagte CSU-Chefmeteorologe Phil Klotzbach, gegenüber USA Today. Klotzbachs Wissenschaftlerteam, kommt zu dem Schluss, es bestehe eine 74-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann in diesem Jahr ein großer Hurrikan auf die US-Küste treffen wird. Im nördlichen Atlantischen Ozean werden die Stürme durch das National Hurricane Center (NHC) der Vereinigten Staaten benannt. Die Namen sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Da alle Buchstaben des Alphabets mit Ausnahme der Buchstaben Q, U, X, Y und Z verwendet werden finden sich 21 Namen auf der Liste. Sollten die Spezialisten von der CSU Recht behalten, musste die NHC bei der Strumbenennung wieder auf das griechische Alphabet ausweiche, und auf "Wilfried" würde Tropenstrum "Alpha" folgen. Die seit 1979 geführte Namensliste reichte erstmals 2005 nicht aus, als 28 Stürme (27 benannte und ein unbenannter) aufgezeichnet wurden.
Quelle: CSU (https://t1p.de/sk4k), USA today (https://t1p.de/nklx)
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Text: Leon Latozke
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