Neues aus Kuba
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Der kubanische Trompeter Ernesto "Tito" Puentes, Chef der gleichnamigen Jazz Big Band, ist heute in seiner Wahlheimat Frankreich gestorben.
Der kubanische Jazztrompeter Ernesto "Tito" Puentes ist tot. Der virtuose Musiker sei am Donnerstag (8.) im Alter vom 88 Jahren in Montpellier in Südfrankreich gestorben, teilte sein Manager Jean-Louis Perrier mit.
Sein Karriere begann der am 7. November in Havanna geborene Puentes als 17-jähriger im Orchester von Arsenio Rodriguez. Als kurz darauf Félix Chappottín die Leitung des Orchesters übernahm, wurde Puentes ständiges Mitglied von Chappottín y sus Estrellas. Von einer Tour mit Chappotin im Jahre 1953 durch Spanien kehrte Puentes nicht zurück und ließ sich in Frankreich nieder. In den siebziger Jahren übernahm er die Leitung des Sonny Grey Orchesters und spielte mit französischen Stars wie Eddy Mitchell, Joe Dassin, Nino Ferrer, Claude François, Michel Delpech oder Sylvie Vartan. 1995 gründete er seine eigenes Orchster, die zwanzigköpfige Ernesto „Tito“ Puentes Big Band. Die meisten Musiker der Band, die mit ihrer Mischung aus afro-kubanische und Latin Jazz bekannt wurde, stammen aus Kuba, Venezuela oder Kolumbien. Im Juli 2015 gab Ernesto "Tito" Puentes, der im Laufe seines Lebens über 200 Alben veröffentlichte, im Südwesten Frankreichs sein letztes Konzert mit dieser Band.
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Text: Leon Latozke
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