Neues aus Kuba
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US-Präsident Barack Obama hat den bisherigen diplomatischen Vertreter in Kuba zum Botschafter ernannt - ein weiterer Schritt auf dem Weg der Normalisierung der Beziehungen zwischen den über Jahrzehnte verfeindeten Ländern. Über ein Jahr nach der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Kuba und der Wiedereröffnung der US-Botschaft in Havanna haben die Vereinigten Staaten nun auch einen amtlichen Botschafter auf der Karibikinsel. US-Präsident Barack Obama berief Jeffrey DeLaurentis, der bisher als diplomatischer Verteter in Havanna diente, offiziell zum Botschafter. Obama bezeichnete die Ernennung als einen "Schritt nach vorn in Richtung normalisierterer und produktiverer Beziehungen" zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba. Obama und sein kubanischer Kollege Raúl Castro hatten die Annäherung zwischen den beiden ehemaligen Erzfeinden initiiert. Im Juli 2015 wurden die diplomatischen Beziehungen wiederaufgenommen im August darauf die US-Botschaft in Havanna feierlich wiedereröffnet. Seit Anfang September diesen Jahres verkehren nach mehr als 50 Jahren Unterbrechung wieder Linienflüge zwischen Kuba und den USA und beiden Seiten führen derzeit Gespräche über Wirtschafts- und Finanzbeziehungen führen. Trotzdem können US-Amerikaner Kuba immer noch nur unter bestimmten Voraussetzungen bereisen etwa als Familienbesuch, Bildungsreisen und organisierte Besuche mit religiösem oder sportlichem Hintergrund. Rein touristische Reisen nach Kuba sind für Bürger der Vereinigen Staaten weiterhin verboten.
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Text: Leon Latozke
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