Neues aus Kuba
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Das Dokudrama "Die Ungewollten - Die Irrfahrt der St. Louis" ist am Montag, 21. Oktober 2019, um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen und erinnert an die dramatische Flucht von über 900 Juden vor dem Nazi-Regime nach Kuba vor genau 80 Jahren. 937 nahezu ausnahmslos deutsche Juden verlassen 1939 auf dem Schiff "St. Louis" den Hamburger Hafen und Nazi-Deutschland. Ein Visum für Kuba verspricht ein Leben ohne Angst. Doch als sie die Insel erreichen, verweigert Havanna die Einreise. An Bord machen die Worte Selbstmord und Meuterei die Runde. Kapitän Gustav Schröder nimmt Kurs auf die USA, aber Roosevelt ist im Wahlkampf und lehnt es ebenfalls ab, die Menschen an Land zu lassen. Auch Kanadas Regierung macht keine Ausnahme. Die "St. Louis" erhält von der Rederei die Order, zurück nach Deutschland zu kommen, was Repressalien, Verfolgung und den möglichen Tod der Passagiere bedeuten würde. Kapitän Gustav Schröder muss und will eine Lösung finden. Er verspricht den Passagieren, Deutschland nicht anzulaufen. Aber wohin kann die Reise gehen? Das Dokudrama "Die Ungewollten - Die Irrfahrt der St. Louis" ist am Montag, 21. Oktober 2019, um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen und erinnert mit Augenzeugenberichten und Aufzeichnungen aus dem Nachlass von Gustav Schröder an diese dramatische Reise vor nun genau 80 Jahren. In den Hauptrollen der inszenierten Szenen sind u. a. Ulrich Noethen, Britta Hammelstein, Johannes Kienast, Florian Panzner wie Golo Euler zu sehen. Quelle: Pressemeldung (https://t1p.de/8xqm)
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Text: Leon Latozke
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