Neues aus Kuba
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Der Dokumentarfilm über den kreativen Prozess und die Zensur, der der Musiktitel "Patria y Vida" in Kuba ausgesetzt war, wurde für die Latin Grammy Awards 2023 nominiert - neben vielen weiteren Künstlern von der Karibikinsel.
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(Bildquelle: YouTube © YouTube et al.)
Der Dokumentarfilm "Patria y Vida: El Poder de la Música", bei dem die spanische Künstlerin Beatriz Luengo Regie führte, erzählt die Geschichte hinter dem Lied, an dem die Musiker Yotuel Romero, Gente de Zona, Descemer Bueno, El Funky und Maykel Osorbo beteiligt sind, von denen letzterer auf der Insel inhaftiert ist.
Der Film zollt auch legendären Persönlichkeiten wie Celia Cruz Tribut und enthält besondere Gastauftritte von Gloria und Emilio Estefan und Camila Cabello, so die Latin Recording Academy, die die Nominierung am 19. September bestätigte. "Der Dokumentarfilm 'Patria y Vida: The Power of Music' hat uns eine weitere Freude bereitet. Wir widmen diese Nominierung allen Menschen in Kuba, denen, die auf der Insel kämpfen, und denen, die draußen für ihr eigenes Leben kämpfen. Dies ist von Ihnen, besonders für @maykelosorbo. Der Dokumentarfilm, den sie so sehr zum Schweigen bringen wollen, aber... sie können es nicht", schrieb Luengo, die Ehefrau des Kubaners Yotuel Romero, auf Instagram . Bei der Verleihung der Latin Grammy Awards im kommenden November in Sevilla (Spanien) wird der Dokumentarfilm, der zum ersten Mal auf dem Miami Film Festival 2023 präsentiert wurde, um den Preis für das "Best Long Video" konkurrieren. Auf der offiziellen Liste der Nominierten, die am 19. September bekannt gegeben wurde, finden sich zahlreiche Künstler, die auf den Großen Antillen geboren wurden. Zu den kubanischen Nominierten gehören Größen wie Pablo Milanés, Chucho Valdés, Paquito D'Rivera, Omara Portuondo, das Septeto Santiaguero, Alain Pérez, Renesito Avich und Yotuel Romero. Chucho Valdés und Paquito D'Riveras "I Missed You Too!" ist für das beste Latin Jazz/Jazz-Album nominiert, ebenso wie Iván Melón Lewis mit "Bembé". D'Rivera ist mit seinem "Concerto Venezolano" auch in der Kategorie Bestes zeitgenössisches klassisches Werk/Komposition nominiert. Die Single "Día de luz" des verstorbenen Singer-Songwriters Pablo Milanés konkurriert in der Kategorie Best Tropical Song, ebenso wie "Ambulancia", gesungen von Camila Cabello und Camilo Echeverry. In der Kategorie Bestes Salsa-Album ist "Tierra y libertad" vom Plena79 Salsa Orchestra Featuring Alain Pérez und Jeremy Bosch vertreten. In der Kategorie Bestes traditionelles Tropical Album präsentieren das Septeto Santiaguero, Omara Portuondo, Orquesta Faílde und Estrella Acosta ihre jeweiligen Werke. Das Septeto Acarey, das in Peru von dem Kubaner Reynier Pérez gegründet wurde, sticht ebenfalls hervor. Renesito Avich, der bereits 2022 nominiert war, bewirbt sich mit "Tres" um den Preis für das beste Instrumentalalbum.
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Text: Leon Latozke
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