Neues aus Kuba
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Das Klimazentrum des Meteorologischen Instituts in Kuba geht davon aus, dass auf der Karibikinsel in der Zeit von November bis Januar die Niederschläge über Normalmaß liegen werden. Erst in der Zeit von Februar bis April werden sich die Niederschlägsmengen wieder normalisieren.
Die Klimaanomalien, die auf El Niño zurückgehen, wie das Auftreten ungewöhnlicher, veränderter Strömungen im ozeanographisch-meteorologischen System genannt wird, könnten sich ab Dezember in Kuba bemerkbar machen und ab Januar verstärkt auftreten.
In den für den Zeitraum November bis April herausgegebenen Klimaperspektiven konnten die Meteorologen vom Klimazentrum in Kuba feststellen, dass El Niño sich weiter im Pazifik um den Äquator herum entwickelt und nach den Voraussagen der meisten Modelle von November bis Januar so intensiv werden könnte wie in den Winterperioden 1982-1983 und 1997-1998. Die kubanischen Wissenschaftler gehen davon aus, dass im Zeitraum von November bis Januar die Niederschläge in ganz Kuba insgesamt nahe oder etwas über dem Normalmaß liegen werden, während zwischen Februar und April die normalen Werte im gesamten kubanischen Archipel überschritten werden. El Niño lässt es im Westen Kubas kälter werden
Zudem werde es von Dezember bis Februar im westlichen Teil der Insel etwas kühler werden, während in der Mitte und im Osten Kubas die Durchnittstemperaturwerte auf dem für diese Jahreszeit üblichen Niveau oder leicht darüber liegen werden.
Mit der nächsten Wettervorhersage des Klimazentrums ist, sollten die Umstände keine frühere besondere Mitteilung erfordern, Ende Januar zu rechnen. Granma
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Text: Leon Latozke
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