Neues aus Kuba
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Wegen der US-Sanktionen wird auf Kuba das Flüssiggas für die zum Kochen benutzten Kartuschen knapp. Betroffen sind Privathaushalte aber auch Restaurants und Gasstätten.
In einer "Pressemitteilung an die Bevölkerung zur Situation von Flüssiggas" vom Dienstag (14.) teilte die staatlich kubanische Nachrichtenagentur ACN mit, dass die Flüssiggasvorräte auf der Insel knapp werden. Schuld daran sind die Sanktionen, die die US-Regierung gegen Kubas einzigen Flüssiggas-Lieferanten „Panamericana S.A“ verhängt hat, da dieser als Vermittler für den Kauf von venezolanischem Öl benutzt worden sei. Seit Dezember letzten kommt die Firma deshalb ihren Verpflichtungen nicht mehr nach. Da es der kubanischen Regierung bisher nicht gelungen ist, alternative Lieferwege aufzutun, ist in den nächsten Wochen mit Versorgungsengpässen zu rechnen. "Die derzeit im Land vorhandenen Lagerbestände decken den Verbrauch nicht ab, so dass es Auswirkungen auf den Verkauf von Flüssiggas gibt, die nur für Zentren, die die Grundversorgung der Bevölkerung sicherstellen können", heißt es dazu in der Pressemitteilung. Die Gasflaschen werden auf Kuba hauptsächlich in Privathaushalten zum Kochen benutzt, aber auch Restaurants und Gasstätten sind auf sie angewiesen. "Die Maßnahmen zur Erzielung von LPG-Importen werden fortgesetzt" erklärt ACN weiter. Bis dahin ist die Bevölkerung zu Sparmaßnahmen und zur effizienten Nutzung von Flüssiggas angehalten.
Quelle: ACN (https://t1p.de/9fdz), Cubabebate (https://t1p.de/6817)
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Text: Leon Latozke
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