Im Osten Kubas wurde das erste spürbare Erdbeben des Jahres 2021 mit einer Stärke von 3,9 auf der Richterskala registriert.

Seismograph (Symbolbild) (Bildquelle: TodoCuba © EFE / Ulises Rodríguez)
Das erste in Kuba spürbare Erdbeben des laufenden Jahres wurde am Samstag (16.) um 20:18 Uhr (Lokalzeit) vom Stationsnetz des kubanischen Seismologischen Dienstes (Servicio Sismológico Nacional) registriert. Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 3,9 auf der Richterskala lag bei 19,712 nördlicher Breite und 75,285 westlicher Länge 35,5 Kilometern südwestlich von Caimanera in der Provinz Guantánamo, in einer Tiefe von 24 Kilometern.
Die Erderschütterungen waren in in Guantánamo und und Santiago de Cuba im Osten der Insel deutlich zu spüren, wie Wahrnehmungsmeldungen aus den Gemeinden Niceto Perez, Caimanera und Guantanamo belegen.
Mensch und Material kamen nicht zu Schaden.
Die Erderschütterungen waren in in Guantánamo und und Santiago de Cuba im Osten der Insel deutlich zu spüren, wie Wahrnehmungsmeldungen aus den Gemeinden Niceto Perez, Caimanera und Guantanamo belegen.
Mensch und Material kamen nicht zu Schaden.
Seit September letzten Jahres hat es auf der Insel kein spürbares Erdbeben mehr gegeben. Nach Angaben kubanischer Seismiologen ist treten Erdbeben im Januar im Kuba häufig auf.
Kuba befindet sich an einem geographischen Punkt, an dem verschiedene Verwerfungssysteme mit bedeutenden seismischen Aktivität zusammenlaufen. Durchschnittlich 15 Erdbeben sind nach Angaben von Fachleuten in einem Jahr zu spüren. |
Im Januar 2020 wurde in der Caimanera ein Erdbeben der Stärke 4,2 Grad aufgezeichnet, kurz darauf erschütterte ein starkes Erdbeben der Stärke 7,7 mit Epizentrum im Karibischen Meer die Insel von Ost nach West.
Ein weiteres Erdbeben der Stärke 6 erschütterte Mitte April mehrere Gemeinden in der Provinz Pinar del Río im Westen der Insel.
Erdbeben im Westen oder in der Mitte Kubas sind eher selten, viel häufiger bebt die Erde im Osten der Insel. Dort sind mehrere tektonische Platten ständig in Bewegung. Die dabei entstehenden Spannungen in den Verwerfungszonen werden von Tausenden nicht wahrnehmbarer Mikrobeben abgebaut. Aber immer wieder können sich Kräfte aufbauen, die zu größeren wahrnehmbaren und manchmal zerstörerischen Beben führen.
Studien lege nahe, dass sich in naher Zukunft ein Erdbeben der Stärke 7 in Ostkuba ereignen könnte.
Ein weiteres Erdbeben der Stärke 6 erschütterte Mitte April mehrere Gemeinden in der Provinz Pinar del Río im Westen der Insel.
Erdbeben im Westen oder in der Mitte Kubas sind eher selten, viel häufiger bebt die Erde im Osten der Insel. Dort sind mehrere tektonische Platten ständig in Bewegung. Die dabei entstehenden Spannungen in den Verwerfungszonen werden von Tausenden nicht wahrnehmbarer Mikrobeben abgebaut. Aber immer wieder können sich Kräfte aufbauen, die zu größeren wahrnehmbaren und manchmal zerstörerischen Beben führen.
Studien lege nahe, dass sich in naher Zukunft ein Erdbeben der Stärke 7 in Ostkuba ereignen könnte.
Quelle: CESNAIS (https://t1p.de/yo4a)