Neues aus Kuba
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Nur 5 Tage nach dem ersten wahrnehmbaren Erdbeben in diesem Jahr erbebte die Erde im Osten Kubas erneut deutlich spürbar.
Ein Erdbeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala war am frühen Morgen des Donnerstags (21.) um 02:59 Uhr (Lokalzeit) in den östlichen Provinzen Santiago de Cuba und Granma zu spüren, berichtete das Nationale Zentrum für seismologische Forschung (Centro Nacional de Investigaciones Sismológicas - CENAIS).
Demnach lag das Epizentrum des Erdbebens 21,7 km südwestlich von Chivirico im Municipio Guamá in der Provinz Santiago de Cuba bei den Koordinaten 19,80 Grad nördlicher Breite und -76,44 Grad westlicher Länge in einer Tiefe von 11 km. Nach Angaben des lokalen Fernsehens in CNC Granma TV gibt es Berichte über Wahrnehmungen in den Municipios Bartolomé Masó in der Provinz Granma und in den Municipios Guamá und Tercer Frente sowie in der Hauptstadt in der benachbarten Provinz Santiago de Cuba.
Wahrnehmbare Erdbeben treten in Kuba häufig im Januar auf, vor allem in der östlichen Region des Landes wo mehrere tektonische Platten ständig in Bewegung sind. Die dabei entstehenden Spannungen werden von Tausenden nicht wahrnehmbarer Mikrobeben abgebaut. Aber immer wieder können sich Kräfte aufbauen, die zu größeren wahrnehmbaren Erschütterungen wie jetzt führen oder gar zu stärkeren und manchmal zerstörerischen Beben.
Studien lege nahe, dass sich in naher Zukunft ein Erdbeben der Stärke 7 in Ostkuba ereignen könnte.
Quelle: CESNAIS (https://t1p.de/yo4a)
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Text: Leon Latozke
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