Wie lokale Medien berichten ereignete sich am Sonntag (24.) in der Provinz Santiago de Cuba im Osten von Kuba ein weiteres spürbares Erdbeben. Die Messinstrumente des Nationalen Kubanischen Erdbebendienstes schlugen bis zum Wert 3,4 auf der Richterskala aus. Die im Januar begonnene Serie von Erdbeben im Osten Kubas hält weiter an.
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Die Stationen des Nationalen Kubanischen Erdbebendienstes (Servicio Sismológico Nacional Cubano - SSNC) registrierten am Sonntag um 11:22 Ortszeit in der Provinz Santiago de Cuba ein Erdbeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum des Bebens lag bei 19,69 nördlicher Breite und 76,11 westlicher Länge, 50 Kilometer südwestlich der Stadt Santiago de Cuba, in einer Tiefe von 7 km. Die Erschütterungen wurden in Teilen der Stadt Santiago de Cuba und im Municipio Songo-La Maya deutlich wahrgenommen, richteten aber keine Sach- oder Personenschäden an.
Im Osten Kubas wurden seit dem 17. Januar über 600 messbare Erdbeben registriert, von den aber nur ein kleiner Teil so stark waren, dass sie auf der Richterskala Werte über 3 erreichten und vom Menschen wahrgenommen wurden. Mit dem am Sonntag registrierten Erdbeben erhöht sich die Zahl der spürbaren Erschütterungen nun auf 49.
Im Osten Kubas wurden seit dem 17. Januar über 600 messbare Erdbeben registriert, von den aber nur ein kleiner Teil so stark waren, dass sie auf der Richterskala Werte über 3 erreichten und vom Menschen wahrgenommen wurden. Mit dem am Sonntag registrierten Erdbeben erhöht sich die Zahl der spürbaren Erschütterungen nun auf 49.