Neues aus Kuba
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Wie das staatlichen kubanische Fernsehen berichtete, hat am Mittwoch (14.) um 18:24 Uhr Lokalzeit ein Erdbeben Teile der östlichen Provinzen Santiago de Cuba und Guantánamo erschüttert. Das Beben hatte ein Stärke von 3,9 auf der Richterskala. Schäden an Menschen oder Material wurden nicht gemeldet.
Das Epizentrum der Bebens lokalisierten die Experten vom kubanischen seismologischen Forschungszentrum (Centro Nacional de Investigaciones Sismológicas - CENAIS) in Havanna bei 19,75° nördlicher Breite und 75,79° westlicher Länge südlich von Playa Ciboney, etwa 40 Kilometer südöstlich der Stadt Santiago de Cuba und in einer Tiefe von 17 Kilometer. In der Stadt Santiago de Cuba und in der Ortschaften Caimanera und Hatibonico in der benachbarten Provinz Guanánamo waren die Erschütterungen deutlich spüren. Nach der Richterskala werden Erdbeben mit einer Stärke zwischen 3 un 4 als sehr leicht klassifiziert. Sie sind oft spürbar richten aber keinen Schaden an. Leichte Erdbeben mit einer Stärke zwischen 4 und 5 verursachen ein sichtbares Bewegen von Zimmergegenständen und Erschütterungsgeräusche, richten aber meist keine Schäden an. Mittelstarke Erdbeben mit einer Stärke zwischen 5 und 6 verursachen bei anfälligen Gebäuden ernsthafte Schäden, bei robusten Gebäuden leichte oder keine Schäden. Seit 1900 sind in Santiago de Cuba über 70 Erdbeben mit einer Stärke über 5 verzeichnet worden, Die stärksten und verheerendsten 1931 und 1947. Kuba ist ein Land mit erhöhter seismischer Aktivität. Vor allem im Osten der Insel, wo zwei tektonische Platten, die nordamerikanische und die karibische, aufeinandertreffen, kommt es immer wieder zu Erdbeben.
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Text: Leon Latozke
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