Neues aus Kuba
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Mehrere Gebiete von Kubas zweitgrößter Stadt wurden von einem Erdbeben der Starke 4,6 erschüttert. Schäden wurden nicht gemeldet.
Ein Erdbeben der Stärke 4,4 auf der Richterskala hat in mehreren Gebieten von Kubas zweitgrößter Stadt Santiago de Cuba zu deutlich wahrnehmbaren Erschütterungen geführt, ohne Schäden an Menschen oder Material zu verursachen. Das berichteten offizielle Medien auf der Insel am Montag (5.).
Das Erdbeben wurde demnach am vergangenen Sonntag um 20:34 (Lokale Ortszeit) vom Meßnetzwerk des kubanischen Erdbebendienstes (Centro Nacional de Investigaciónes Seismológicas - CENAIS) 66 Kilometer südsüdöstlich der Stadt Maisi in der Provinz Guantánamo in einer Tiefe von 70 Kilometern lokalisiert. Dies ist das dritte wahrnehmbare Erdbeben in diesem Jahr, nachdem im vergangenen Mai ein Beben der Stärke 3, 0 ebenfalls Santiago de Cuba erschütterte und am 1. August am nordöstliche Ende des Strandes von Varadero, Kubas berühmtesten Badeort, ein Erdbeben der Stärke 2,9 zu spüren war. Kuba liegt in einer Region mit erheblicher seismischer Aktivität, und etwa 70 % der Erdbeben werden im Südosten des Landes gemeldet. Vor der Südküste Kubas treffen mit der karibischen und die nordamerikanischen zwei große tektonische Platten aufeinander. Die Platten bewegen sich mit einer Relativgeschwindigkeit von 15 mm pro Jahr aneinander vorbei. und bilden unter anderem die sogenannte Oriente-Verwerfungszone, wo der größte Teil der seismischen Ereignisse Kubas seinen Ursprung hat. Studien lege nahe, dass von dieser Verwerfungszone in naher Zukunft ein Stärke-7-Erdbeben ausgehen könnte.
Quelle: Cubadebate (http://snip.ly/32ck4z)
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Text: Leon Latozke
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