Neues aus Kuba
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Im Abstand von nur sieben Minuten wurden im Osten Kuba zwei deutlich wahrnehmbare Erdbeben der Stärke 3,7 und 3,1 registriert. Die Osten Kubas gilt als eines der erdbebengefährdetsten Gebiete des Landes.
Das Nationale Kubanische Zentrum für Erdbebenforschung (Centro Nacional de Investigaciones Sismológicas de Cuba - CNIS) hat gestern (10.) zwei wahrnehmbare Erdbeben mit einer Stärke von 3,7 und 3,1 auf der Richter-Skala in der Nähe von Caimanera in der Provinz Guantánamo im Osten der Insel registriert. Das geht aus Berichten lokaler kubanischer Medien hervor. Mensch und Material kamen demnach nicht zu Schaden. "Die beiden wahrnehmbare Erdbeben der Stärke 3,7 bzw. 3,1 auf der Richterskala sind als viertes und fünftes in diesem Jahr einzustufen" werden die Experten zitiert. Das erste Beben ereignete sich um 15:07 (Lokale Ortszeit) bei 19.77° nördliche Breite und 75.51° westliche Länge ca. 40 Kilometer östlich von Santiago de Cuba in einer von Tiefe 30 Kilometer. Das zweite nur sieben Minuten später in unmittelbarer Nähe (19.80° nördlicher Breite und 75.47° westlicher Länge) in ein Tiefe von 35 Kilometern. Den Medienberichten zufolge waren die Erschütterungen in den Gemeinden Santiago de Cuba, Segundo Frente und Songo-La Maya sowie in Caimanera zu bemerken. Die Osten Kubas, vor allem die Provinz Santiago de Cuba, gilt als eines der erdbebengefährdetsten Gebiete des Landes. Allein in der Zeit zwischen Januar und Juni 2017 wurden hier 3.140 Erdbeben registriert, 11 davon deutlich wahrnehmbar.
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Text: Leon Latozke
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