Das CENAIS-Stationsnetz hat im Osten Kubas ein Erdbeben der Stärke 3,5 registriert, das in Chivirico und Bartolomé Masó deutlich zu spüren war.

Spürbares Erdbeben in Kuba (Symbolbild) (Bildquelle: Prensa Latina © )
Kubas Nationales Zentrum für seismologische Forschung (Centro Nacional de Investigaciones Sismológicas - CENAIS) meldete ein spürbares Erdbeben der Stärke 3,5 in der Provinz Santiago de Cuba im Osten Kubas
Das Epizentrum des Beben, das sich am Freitag (18.) um um 2.56 Uhr (Lokalzeit) ereignet, lag einer Tiefe von 5,0 km bei den Koordinaten 19,82 Grad nördlicher Breite und -76,26 Grad westlicher Länge, 26,7 km südöstlich von Chivirico im Municipio Guamá.
Nach den CENAIS-Informationen sind in den Gemeinden Santiago de Cuba und Chivirico in der Provinz Santiago de Cuba sowie in Bartolomé Masó in der Provinz Granma mehrere Wahrnehmungsberichte eingegangen.
Bis jetzt sind keine Schäden an Mensch oder Material als Folge des Erdbebens bekannt
Das CENAIS-Stationsnetz in diesem Jahr bisher 25 wahrnehmbare Erdbeben registriert.
Im Mai wurden in Chivirico an einem einzigen Tag mehr als 112 Erdbeben gemeldet, von denen etwa 20 als wahrnehmbar galten.
Die Spezialisten erklärten, dass die seismische Aktivität in dieser Zone mit einem Sektor der sogenanneten Oriente-Verwerfung zusammenhängt; es handelt sich um eine anomale, wenn auch für diese Region typische Aktivität.
Während Erdbeben mit einer Stärke zwischen 3,5 und 5, wie das jetzt registrierte, sichtbare Bewegungen von Zimmergegenständen und Erschütterungsgeräusche, meist aber keine Schäden auslösen, richtet ein Erdbeben der Stärke 7 Zerstörungen über weite Gebiete an.
Das Epizentrum des Beben, das sich am Freitag (18.) um um 2.56 Uhr (Lokalzeit) ereignet, lag einer Tiefe von 5,0 km bei den Koordinaten 19,82 Grad nördlicher Breite und -76,26 Grad westlicher Länge, 26,7 km südöstlich von Chivirico im Municipio Guamá.
Nach den CENAIS-Informationen sind in den Gemeinden Santiago de Cuba und Chivirico in der Provinz Santiago de Cuba sowie in Bartolomé Masó in der Provinz Granma mehrere Wahrnehmungsberichte eingegangen.
Bis jetzt sind keine Schäden an Mensch oder Material als Folge des Erdbebens bekannt
Das CENAIS-Stationsnetz in diesem Jahr bisher 25 wahrnehmbare Erdbeben registriert.
Im Mai wurden in Chivirico an einem einzigen Tag mehr als 112 Erdbeben gemeldet, von denen etwa 20 als wahrnehmbar galten.
Die Spezialisten erklärten, dass die seismische Aktivität in dieser Zone mit einem Sektor der sogenanneten Oriente-Verwerfung zusammenhängt; es handelt sich um eine anomale, wenn auch für diese Region typische Aktivität.
Während Erdbeben mit einer Stärke zwischen 3,5 und 5, wie das jetzt registrierte, sichtbare Bewegungen von Zimmergegenständen und Erschütterungsgeräusche, meist aber keine Schäden auslösen, richtet ein Erdbeben der Stärke 7 Zerstörungen über weite Gebiete an.
Im Osten Kubas sind mehrere tektonische Platten ständig in Bewegung. Die dabei entstehenden Spannungen in den Verwerfungszonen werden von Tausenden nicht wahrnehmbarer Mikrobeben abgebaut. Aber immer wieder können sich Kräfte aufbauen, die zu größeren, manchmal zerstörerischen Beben führen.
Studien lege nahe, dass sich in naher Zukunft ein Erdbeben der Stärke 7 in Ostkuba ereignen könnte. |
Quelle: Granma (https://t1p.de/81jx)