Neues aus Kuba
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Nicht alle in der kubanischen Hauptstadt können am Test teilnehmen, der noch dazu nicht kostenlos ist.
Drei Monate nach der Freischaltung des 3G-Mobilfunknetzes für alle, die in Kuba einen Boom der Internetnutzung ausgelöst hat, teilten die Behörden am Freitag (8.) mit, dass die Tests für 4G begonnen haben.
Beamte der staatlichen ETECSA, die auf der Karibikinsel das Monopol auf Telefondienste hält, gaben an, dass eine Reihe von Tests begonnen habe, und räumten gleichzeitig für die letzten Wochen technische Schwierigkeiten und Nutzerbeschwerden über Probleme mit einigen Diensten ein. Wie ETECSA in einem Tweet mitteilte, muss man zur Teilnahme am Test über ein Smartphone verfügen, das LTE FDD 1800 MHz unterstützt, was bei 80% aller Geräte der Fall sei. Doch nicht alle in Havanna, die ein derartiges Smartphone ihr Eigen nennen, können am Test teilnehmen. "Eine der Bedingungen, ist ein hohes Datenvolumen, mehr als 2,5 GB pro Monat, die zweite ist, dass der Datenverkehr hauptsächlich mit 4G-Abdeckung erzeugt wird", sagte Yusnely Llano González, Leiterin des Kanalmanagements bei ETECSA, in einem auf Cubadebate veröffentlichten Video.
Das Unternehmen wies auch daraufhin, dass die Nutzung des 4G-Testnetzes über den bestehenden Tarif des Nutzers abgerechnet wird. also nicht kostenlos ist, wie das während der 3G-Testphase der Fall war.
Im Dezember begannen die kubanischen Behörden erstmals mobile Datendienste für alle anzubieten. Viele Nutzer klagen jedoch über die mangelnde Qualität des mobilen Internets auf der Insel.
Quellen: Cubadebate (https://t1p.de/ms7r), Twitter (https://t1p.de/4oic)
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Text: Leon Latozke
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